Re: Was läuft gerade / Zuletzt gesehen?
Verfasst: 06.04.2023, 10:56
Einführend möchte ich sagen, dass das folgende meine Meinung zur aktuellen Film / Seriensituation ist, und diese Meinung nicht mit der Meinung von anderen Personen übereinstimmen muss.
Zuletzt gesehen:
Avatar - The Way of Water
Ich sag' es mal in "jugendsprech":
Der Film hat nicht "abgeliefert" und hat mich nicht "abgeholt". Deshalb bin ich auch nicht "steil gegangen".
Optisch ist der Film top, da kann man nicht meckern, aber die Story ist doch wie im ersten Teil.
Böse Menschen wollen den Planeten erobern und die "Eingeborenen" wehren sich dagegen.
Diesmal spielt das ganze halt nicht im Wald sondern auf dem Meer, wo die "Eingeborenen" dann auch noch ihre "Walfreunde" mit Gewalt vor den bösen Menschen, welche die "Wale" töten wollen, schützen.
Sea Shepherd lässt grüßen.
Der Oberbösewicht aus dem ersten Teil, dessen Bewusstsein nun in einem Na'vi Körper steckt, überlebt am Ende.
Richtig, er wird ja noch gebraucht, denn es soll ja noch drei Filme geben.
Wo werden die dann spielen ?
Im ewigen Eis (Nordpol / Südpol) = Na'vi als Inuit (Eskimo) ?
In der Wüste / Steppe = Na'vi als Beduinen oder Reiterfolk a la Dschingis Khan ?
In den Bergen = Mit zwei Na'vi mit den Namen Heidi und Peter ?
Gut fand ich den "Tetris" Film
Hier fallen nicht zwei Stunden lang Klötzchen vom Himmel, sondern es geht um die Lizenzvergabe vom "Tetris"-Spiel außerhalb Russlands und wie es dazu gekommen ist, das Nintendo den Gameboy zusammen mit Tetris ausgeliefert hat.
Keine Ballereien oder sonstige "Over-the-Top" Aktion aber besonders auch für Videospielfans sehr interessant.
Im Kino war ich schon seit über 30 Jahren nicht mehr, denn es gibt nichts was mich richtig "flashed".
Die 80er waren meiner Meinung nach die "Hochzeit" des Kinos
Schwarzenegger und Stalone hauten einen guten "Actioner" nach dem anderen raus,
es gab gute Fantasy Filme (Conan der Barbar, Der dunkle Kristall, Krull, Willow um nur einige zu nennen) und Science-Fiction Film (z. B. Blade Runner (der erste Film), Alien, Die Klapperschlange, Tron) und ich bin gerne in's Kino gegangen.
Und heute ? - Scheinbar fällt Hollywood nichts mehr ein
Es wird ein Superheldenfilm nach dem anderen rausgehauen, in dem ein oder mehrere gute "Muskeltypen" einem oder mehreren bösen "Muskeltypen" "auf die Glocke hauen".
Was soll das ? Will Hollywood Amerikas Schwäche kompensieren, und wenn es das Land im richtigen Leben schon nicht schafft sollen wenigsten amerikanische Superhelden als "Weltpolizei" die Bösen besiegen ?
Die einzigen Filme / Serien mit Superhelden, die ich gut finde sind "Deadpool",
"Kick-Ass" (nur der erste Film), und die Serien "The Boys" und "Peacemaker".
Oder es gibt einfach eine "Reboot" eines Filmes/einer Serie. Wenn man altbekanntes einfach neu "aufkocht" kann man nicht viel falsch machen.
Oder es wird einfach eine Serie draus gemacht, deren Handlung dann immer abstruser wird.
Beispiele: "The Fast and the Furious"
Teil 1 war noch ein glaubhafter Action-Film, Tokyo Drift fand ich wegen der Aufnahmen aus Tokyo (war selber mal da) gut, aber auch hier waren Handlung und Action wie in den anderen Teilen der maßen unglaubwürdig und übertrieben, dass ich mir den letzen Film der Serie schon gar nicht mehr angesehen habe.
"Der Herr der Ringe":
Die Filme waren gut und wurden von Teil zu Teil immer besser, aber bei "Der Hobbit" hat man dann einfach eine Kurzgeschichte in eine dreiteilige "Krach-Bumm-Action" Kinoserie umgewandelt.
Die Serie "Die Ringe der Macht" hab' ich dann abgebrochen, weil mir da nun zu viel "Gelabere" und zu wenig Action drin steckte.
Genau das gleich bei "Game of Thrones". Die Serie war super, genau die richtige Mischung zwischen Action und Gerede und die Charaktere waren symphytisch denn sie waren glaubhaft und jeder hatte einen Grund für sein Handeln.
"Das Haus der Drachen" dagegen:
Schlampenprinzessin vögelt sich durch die Betten, es gibt dunkelhäutige Personen mit weißen Haaren (sehen aus wie der "nazifizierte" Schwarze aus "Iron Sky), es ist so dunkel dass man kaum was erkennen kann (ist wohl das "finstere" Mittelalter"), es wird fast ständig nur gelabert, und, ach ja, ab und zu darf mal ein Drachen durch die Gegend fliegen.
Auch die Serie habe ich dann nach der sechsten Folge abgebrochen.
Überhaupt, die tollen Serien auf Netflix, Amazon Prime und Co.
Ab und zu ist mal eine "Perle" dabei, doch bei all diesen Serien gilt mittlerweile das "Wir müssen's allen Recht machen" Prinzip.
Deshalb findet man in jeder dieser Serien (bitte nicht falsch verstehen, ich möchte niemanden beleidigen)
1. People of Color: Einen "Schwarzen" oder eine Person mit anderer Hautfarbe.
Ist zwar nichts ungewöhnliches aber "schwarze Elfen" sind dann doch etwas gewöhnungsbedürftig, auch wenn es sich um "Dunkelelfen" handeln sollte.
2. Einen Homosexuellen / Eine Lesbe oder einen in anderer Art und Weise sexuell anders gearteten.
3. Einen körperlich in irgendeiner Art eingeschränkten (Blind, gehörlos, es fehlen Arme oder Beine oder die Person sitzt im Rollstuhl)
Da kommen dann tolle Dinge bei raus, wie z. B. in der Zeichentrickserie (!) "The Dragon Prince" eine lesbische Gehörlose die mit einer schwarzen Elfe zusammen ist.
Früher hat kein Hahn danach gekräht, heute ist es ein absolutes "Muss".
Schaut mal genau hin, wenn ihr euch eine solche Serie anseht.
Zum Abschluss noch zu zwei meiner Meinung nach absolut überbewerteten Serien / Filmen.
Star Trek (Raumschiff Enterprise)
Wie heißt es im Vorspann der ersten Serie: "Mit seiner 400 Mann (!) starken Besatzung…"
Was machen diese 400 "Mann" ? Fliegen die nur als Ballast mit ?
Jedes Mal wenn etwas neues / gefährliches entdeckt wird, beamen sich der Kapitän, der erste Offizier, der Hauptschiffsarzt und zum Teil auch die Hauptkommunikationsoffizierin und der Hauptschiffstechniker an den Ort des Geschehens, geraten Prompt in Gefahr aus der sie dann in letzter Sekunde gerettet werden.
Wo gibt es denn sowas, dass die Schiffsführung das Schiff verlässt ?
Es gab mal einen Flugzeugträger mit Namen "Enterprise".
Stellt euch mal vor, der währe zu einem Kampfeinsatz gefahren, und die Brückenbesatzung (einschließlich des Kapitäns) schwingt sich in Flugzeuge und fliegt Kämpfeinsätze wie "Maverick" aus "Top Gun".
Im wahre Leben nicht auszudenken, in einer Science-Fiction Serie ist's möglich ?
Wenn ich 400 "Mann" Besatzung habe, dann sind da sicher auch Wissenschaftler dabei, die sich mit außerirdischem Leben auskennen und dieses erforschen, also schicke ich zuerst mal von denen ein paar los und geben ihnen zur Sicherheit noch ein paar schwer bewaffnete "Red Shirts" zur Sicherheit mit.
Der Kapitän beobachtet das, wie im richtigen Leben auch, von der Brücke und trifft im Krisenfall Entscheidungen wie weiter vorgegangen werden soll.
Die einzige "Star Trek"-Serie, der ich abkaufe, dass der Kapitän auch bei Außeneinsätzen dabei ist, ist "Star Trek - Enterprise", denn diese Enterprise hat nur 85 "Mann" Besatzung und da kann der Kapitän dann auch schon mal andere Aufgabe übernehmen.
Diese Serie finde ich, obwohl sie wohl auch stark kritisiert wird noch am realistischten, denn sie zeigt den Aufbruch der Menschheit, die noch nicht viel Ahnung hat, in's Weltall und ihren Kontakt mit ihen bisher unbekannten Wesen.
Ansonsten:
Star Trek: Als Kind gesehen weil's halt neu war und es sowas vorher (außer vielleicht der deutschen Serie "Raumschiff Orion") noch nicht gegeben hat.
Star Trek: Next Generation. Teilweise gesehen, mein "Erzfeind" war genau wie der von Sheldon Cooper, Will Wheaton als "Wesley Crusher" und ich hab' Folgen mit diesem Besserwisser regelmäßig ausgelassen.
Star Treck: Deep Space 9 / Star Treck Voyager: Charaktere haben mich nicht angesprochen, Handlung fand ich schwach, deswegen nicht gesehen.
Star Trek Discovery: Unsympathischste Hauptdarstellerin (vor allem vom Verhalten her) aller Zeiten, wurde von Folge zu Folge schlimmer, Serie deshalb abgebrochen.
Star Trek: Picard: Season 1 = Gut, Season 2 = Na ja, Season 3 = Nee !
Season 3: Story im allgemeinen mau, man gräbt alle Besatzungsmitglieder von "Next Generation" wieder aus, wieder mal zu viel Gelaber, zu wenig Action, man ist auf einem riesigen Raumschiff auf dem es dunkel
ist wie im Keller, so dass man kaum was sehen kann. Gibt es in der Zukunft kein Licht mehr ?
Star Trek: Strange new Worlds: Fand ich nicht schlecht, mal sehen, was Season 2 (ab 15.06.2023) bringt
Star Trek: Lower Decks: Zeichentrickserie - Gut, einfach nur LOL !
Wer eine gute SF-Serie sehen will, sollte sich "Babylon 5" ansehen, die ist wesentlich glaubhafter, auch wenn's am Ende wieder auf "Kapitän rettet im Alleingang das Universum" rausläuft.
Star Wars (Krieg der Sterne)
Der erste Film (Episode 4) war gut, so was kannte man bis dahin auch nicht.
Nur hätte es man dabei belassen sollen, das Ende von Episode 6 (Luke findet raus das Darth Vader sein Vater ist, der Imperator wird getötet, der Todesstern zerstört und es herrsch wieder Friede im Universum) einfügen sollen und fertig ist.
Nein, man musste die Kuh ja melken.
Episode 5 - Yoda: Ich großes Yedi-Meister sein, und viele 100 Jahre alt, doch sprechen ich nix richtig gelernt. Absolut glaubwürdig für so einen Meister.
Episode 6 - Kinder-Episode: Kuschel Ewok-Teddybären die dann noch einen eigenen Film bekommen haben.
Episode 1 - 3: Abgesehen davon, dass auch viele "Hardcorefans" gefordert haben, diesen Yar-Yar Bings (der auch wieder einen tollen Sprachfehler hat) zu "töten", geht's nur um das Gejammer der Hauptperson, dem die Jedi-Ritter (die vor Güte und Edelmut nur so tropfen) nicht erlauben auch Jedi-Ritter zu werden, und der deshalb, weil ja alle so gemein zu ihm sind, zu Darth Vader mutiert.
Episode 7 - 9: Absoluter Tiefpunkt. Diese "Nachwuchs Darth Vader", der Depressionen schiebt, weil es ihm auch nicht gelingt, Jedi-Ritter zu werden, und gleich am Anfang seinen Vater umbringt (Harrison Ford - der wird schon gewusst habe, warum er sich gleich am Anfang töten lässt) ist dermaßen unsympathisch, dass es einen graust.
Episode 8 - "In search of Luke Skywalker" Ständig wird über "die Macht" gefaselt, passieren tut nichts, außer dass man sich zu Tode langweilt. Habe den Film nach der Hälfte abgebrochen, Episode 9 hab' ich mir schon gar nicht mehr angesehen.
Überhaupt geht mir dieses ständige Gerede von "der Macht" auf die Nerven, man verlässt sich meine Meinung nach viel zu viel auf sie.
Die absoluten Top-Serien / Filme aus dem Star Wars Universum (in denen eben nicht ständig über "Die Macht" geredet wird):
1. "The Mandalorian" - Absolut Top, eine der besten SF-Serien
2. "The Book of Boba Fett" - Hat zwar teilweise schlechte Kritiken bekommen, kann man aber durchaus sehen.
3. "Rogue One: A Star Wars Story" - Sehr guter Film, vor allem das Ende erwartet man so nicht.
4. "Solo: A Star Wars Story" - Kann man als "Weltraum-Action-Film" durchaus ansehen
Zuletzt gesehen:
Avatar - The Way of Water
Ich sag' es mal in "jugendsprech":
Der Film hat nicht "abgeliefert" und hat mich nicht "abgeholt". Deshalb bin ich auch nicht "steil gegangen".
Optisch ist der Film top, da kann man nicht meckern, aber die Story ist doch wie im ersten Teil.
Böse Menschen wollen den Planeten erobern und die "Eingeborenen" wehren sich dagegen.
Diesmal spielt das ganze halt nicht im Wald sondern auf dem Meer, wo die "Eingeborenen" dann auch noch ihre "Walfreunde" mit Gewalt vor den bösen Menschen, welche die "Wale" töten wollen, schützen.
Sea Shepherd lässt grüßen.
Der Oberbösewicht aus dem ersten Teil, dessen Bewusstsein nun in einem Na'vi Körper steckt, überlebt am Ende.
Richtig, er wird ja noch gebraucht, denn es soll ja noch drei Filme geben.
Wo werden die dann spielen ?
Im ewigen Eis (Nordpol / Südpol) = Na'vi als Inuit (Eskimo) ?
In der Wüste / Steppe = Na'vi als Beduinen oder Reiterfolk a la Dschingis Khan ?
In den Bergen = Mit zwei Na'vi mit den Namen Heidi und Peter ?
Gut fand ich den "Tetris" Film
Hier fallen nicht zwei Stunden lang Klötzchen vom Himmel, sondern es geht um die Lizenzvergabe vom "Tetris"-Spiel außerhalb Russlands und wie es dazu gekommen ist, das Nintendo den Gameboy zusammen mit Tetris ausgeliefert hat.
Keine Ballereien oder sonstige "Over-the-Top" Aktion aber besonders auch für Videospielfans sehr interessant.
Im Kino war ich schon seit über 30 Jahren nicht mehr, denn es gibt nichts was mich richtig "flashed".
Die 80er waren meiner Meinung nach die "Hochzeit" des Kinos
Schwarzenegger und Stalone hauten einen guten "Actioner" nach dem anderen raus,
es gab gute Fantasy Filme (Conan der Barbar, Der dunkle Kristall, Krull, Willow um nur einige zu nennen) und Science-Fiction Film (z. B. Blade Runner (der erste Film), Alien, Die Klapperschlange, Tron) und ich bin gerne in's Kino gegangen.
Und heute ? - Scheinbar fällt Hollywood nichts mehr ein
Es wird ein Superheldenfilm nach dem anderen rausgehauen, in dem ein oder mehrere gute "Muskeltypen" einem oder mehreren bösen "Muskeltypen" "auf die Glocke hauen".
Was soll das ? Will Hollywood Amerikas Schwäche kompensieren, und wenn es das Land im richtigen Leben schon nicht schafft sollen wenigsten amerikanische Superhelden als "Weltpolizei" die Bösen besiegen ?
Die einzigen Filme / Serien mit Superhelden, die ich gut finde sind "Deadpool",
"Kick-Ass" (nur der erste Film), und die Serien "The Boys" und "Peacemaker".
Oder es gibt einfach eine "Reboot" eines Filmes/einer Serie. Wenn man altbekanntes einfach neu "aufkocht" kann man nicht viel falsch machen.
Oder es wird einfach eine Serie draus gemacht, deren Handlung dann immer abstruser wird.
Beispiele: "The Fast and the Furious"
Teil 1 war noch ein glaubhafter Action-Film, Tokyo Drift fand ich wegen der Aufnahmen aus Tokyo (war selber mal da) gut, aber auch hier waren Handlung und Action wie in den anderen Teilen der maßen unglaubwürdig und übertrieben, dass ich mir den letzen Film der Serie schon gar nicht mehr angesehen habe.
"Der Herr der Ringe":
Die Filme waren gut und wurden von Teil zu Teil immer besser, aber bei "Der Hobbit" hat man dann einfach eine Kurzgeschichte in eine dreiteilige "Krach-Bumm-Action" Kinoserie umgewandelt.
Die Serie "Die Ringe der Macht" hab' ich dann abgebrochen, weil mir da nun zu viel "Gelabere" und zu wenig Action drin steckte.
Genau das gleich bei "Game of Thrones". Die Serie war super, genau die richtige Mischung zwischen Action und Gerede und die Charaktere waren symphytisch denn sie waren glaubhaft und jeder hatte einen Grund für sein Handeln.
"Das Haus der Drachen" dagegen:
Schlampenprinzessin vögelt sich durch die Betten, es gibt dunkelhäutige Personen mit weißen Haaren (sehen aus wie der "nazifizierte" Schwarze aus "Iron Sky), es ist so dunkel dass man kaum was erkennen kann (ist wohl das "finstere" Mittelalter"), es wird fast ständig nur gelabert, und, ach ja, ab und zu darf mal ein Drachen durch die Gegend fliegen.
Auch die Serie habe ich dann nach der sechsten Folge abgebrochen.
Überhaupt, die tollen Serien auf Netflix, Amazon Prime und Co.
Ab und zu ist mal eine "Perle" dabei, doch bei all diesen Serien gilt mittlerweile das "Wir müssen's allen Recht machen" Prinzip.
Deshalb findet man in jeder dieser Serien (bitte nicht falsch verstehen, ich möchte niemanden beleidigen)
1. People of Color: Einen "Schwarzen" oder eine Person mit anderer Hautfarbe.
Ist zwar nichts ungewöhnliches aber "schwarze Elfen" sind dann doch etwas gewöhnungsbedürftig, auch wenn es sich um "Dunkelelfen" handeln sollte.
2. Einen Homosexuellen / Eine Lesbe oder einen in anderer Art und Weise sexuell anders gearteten.
3. Einen körperlich in irgendeiner Art eingeschränkten (Blind, gehörlos, es fehlen Arme oder Beine oder die Person sitzt im Rollstuhl)
Da kommen dann tolle Dinge bei raus, wie z. B. in der Zeichentrickserie (!) "The Dragon Prince" eine lesbische Gehörlose die mit einer schwarzen Elfe zusammen ist.
Früher hat kein Hahn danach gekräht, heute ist es ein absolutes "Muss".
Schaut mal genau hin, wenn ihr euch eine solche Serie anseht.
Zum Abschluss noch zu zwei meiner Meinung nach absolut überbewerteten Serien / Filmen.
Star Trek (Raumschiff Enterprise)
Wie heißt es im Vorspann der ersten Serie: "Mit seiner 400 Mann (!) starken Besatzung…"
Was machen diese 400 "Mann" ? Fliegen die nur als Ballast mit ?
Jedes Mal wenn etwas neues / gefährliches entdeckt wird, beamen sich der Kapitän, der erste Offizier, der Hauptschiffsarzt und zum Teil auch die Hauptkommunikationsoffizierin und der Hauptschiffstechniker an den Ort des Geschehens, geraten Prompt in Gefahr aus der sie dann in letzter Sekunde gerettet werden.
Wo gibt es denn sowas, dass die Schiffsführung das Schiff verlässt ?
Es gab mal einen Flugzeugträger mit Namen "Enterprise".
Stellt euch mal vor, der währe zu einem Kampfeinsatz gefahren, und die Brückenbesatzung (einschließlich des Kapitäns) schwingt sich in Flugzeuge und fliegt Kämpfeinsätze wie "Maverick" aus "Top Gun".
Im wahre Leben nicht auszudenken, in einer Science-Fiction Serie ist's möglich ?
Wenn ich 400 "Mann" Besatzung habe, dann sind da sicher auch Wissenschaftler dabei, die sich mit außerirdischem Leben auskennen und dieses erforschen, also schicke ich zuerst mal von denen ein paar los und geben ihnen zur Sicherheit noch ein paar schwer bewaffnete "Red Shirts" zur Sicherheit mit.
Der Kapitän beobachtet das, wie im richtigen Leben auch, von der Brücke und trifft im Krisenfall Entscheidungen wie weiter vorgegangen werden soll.
Die einzige "Star Trek"-Serie, der ich abkaufe, dass der Kapitän auch bei Außeneinsätzen dabei ist, ist "Star Trek - Enterprise", denn diese Enterprise hat nur 85 "Mann" Besatzung und da kann der Kapitän dann auch schon mal andere Aufgabe übernehmen.
Diese Serie finde ich, obwohl sie wohl auch stark kritisiert wird noch am realistischten, denn sie zeigt den Aufbruch der Menschheit, die noch nicht viel Ahnung hat, in's Weltall und ihren Kontakt mit ihen bisher unbekannten Wesen.
Ansonsten:
Star Trek: Als Kind gesehen weil's halt neu war und es sowas vorher (außer vielleicht der deutschen Serie "Raumschiff Orion") noch nicht gegeben hat.
Star Trek: Next Generation. Teilweise gesehen, mein "Erzfeind" war genau wie der von Sheldon Cooper, Will Wheaton als "Wesley Crusher" und ich hab' Folgen mit diesem Besserwisser regelmäßig ausgelassen.
Star Treck: Deep Space 9 / Star Treck Voyager: Charaktere haben mich nicht angesprochen, Handlung fand ich schwach, deswegen nicht gesehen.
Star Trek Discovery: Unsympathischste Hauptdarstellerin (vor allem vom Verhalten her) aller Zeiten, wurde von Folge zu Folge schlimmer, Serie deshalb abgebrochen.
Star Trek: Picard: Season 1 = Gut, Season 2 = Na ja, Season 3 = Nee !
Season 3: Story im allgemeinen mau, man gräbt alle Besatzungsmitglieder von "Next Generation" wieder aus, wieder mal zu viel Gelaber, zu wenig Action, man ist auf einem riesigen Raumschiff auf dem es dunkel
ist wie im Keller, so dass man kaum was sehen kann. Gibt es in der Zukunft kein Licht mehr ?
Star Trek: Strange new Worlds: Fand ich nicht schlecht, mal sehen, was Season 2 (ab 15.06.2023) bringt
Star Trek: Lower Decks: Zeichentrickserie - Gut, einfach nur LOL !
Wer eine gute SF-Serie sehen will, sollte sich "Babylon 5" ansehen, die ist wesentlich glaubhafter, auch wenn's am Ende wieder auf "Kapitän rettet im Alleingang das Universum" rausläuft.
Star Wars (Krieg der Sterne)
Der erste Film (Episode 4) war gut, so was kannte man bis dahin auch nicht.
Nur hätte es man dabei belassen sollen, das Ende von Episode 6 (Luke findet raus das Darth Vader sein Vater ist, der Imperator wird getötet, der Todesstern zerstört und es herrsch wieder Friede im Universum) einfügen sollen und fertig ist.
Nein, man musste die Kuh ja melken.
Episode 5 - Yoda: Ich großes Yedi-Meister sein, und viele 100 Jahre alt, doch sprechen ich nix richtig gelernt. Absolut glaubwürdig für so einen Meister.
Episode 6 - Kinder-Episode: Kuschel Ewok-Teddybären die dann noch einen eigenen Film bekommen haben.
Episode 1 - 3: Abgesehen davon, dass auch viele "Hardcorefans" gefordert haben, diesen Yar-Yar Bings (der auch wieder einen tollen Sprachfehler hat) zu "töten", geht's nur um das Gejammer der Hauptperson, dem die Jedi-Ritter (die vor Güte und Edelmut nur so tropfen) nicht erlauben auch Jedi-Ritter zu werden, und der deshalb, weil ja alle so gemein zu ihm sind, zu Darth Vader mutiert.
Episode 7 - 9: Absoluter Tiefpunkt. Diese "Nachwuchs Darth Vader", der Depressionen schiebt, weil es ihm auch nicht gelingt, Jedi-Ritter zu werden, und gleich am Anfang seinen Vater umbringt (Harrison Ford - der wird schon gewusst habe, warum er sich gleich am Anfang töten lässt) ist dermaßen unsympathisch, dass es einen graust.
Episode 8 - "In search of Luke Skywalker" Ständig wird über "die Macht" gefaselt, passieren tut nichts, außer dass man sich zu Tode langweilt. Habe den Film nach der Hälfte abgebrochen, Episode 9 hab' ich mir schon gar nicht mehr angesehen.
Überhaupt geht mir dieses ständige Gerede von "der Macht" auf die Nerven, man verlässt sich meine Meinung nach viel zu viel auf sie.
Die absoluten Top-Serien / Filme aus dem Star Wars Universum (in denen eben nicht ständig über "Die Macht" geredet wird):
1. "The Mandalorian" - Absolut Top, eine der besten SF-Serien
2. "The Book of Boba Fett" - Hat zwar teilweise schlechte Kritiken bekommen, kann man aber durchaus sehen.
3. "Rogue One: A Star Wars Story" - Sehr guter Film, vor allem das Ende erwartet man so nicht.
4. "Solo: A Star Wars Story" - Kann man als "Weltraum-Action-Film" durchaus ansehen