Liest sich so, als ob sich der Markt nicht mehr lohnen würde. Entsprechend dürfte nichts mehr oder nur noch wenig kommen, wenn sich das nicht ändert.Wenn man die global erfolgreichen Plattformbetreiber Sony und Nintendo mal ausklammert, hat es für japanische Publisher nämlich jahrelang gereicht, sich auf den Heimatmarkt zu konzentrieren - und dort vor allem auf das Mobile-Geschäft, im Heimatland von Mario und Sonic ist das Smartphone nämlich die mit Abstand beliebteste Spieleplattform. Daran verdienten auch Sega, Konami und Square Enix kräftig mit, die Mobile-Erlöse gingen in die Milliarden.
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Doch inzwischen ist der Smartphone-Markt ausgeschöpft, das Wachstum stagniert
Sega Forever
- Stardragon
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Re: Sega Forever
Habe gerade in dem Super Game Threat einen Artikel aus der Game Star gepostet. Darin heißt es unter anderem
Gamer aller Arten. Egal, ob auf dem Bildschirm, auf dem Tisch, in Gedanken oder in Wald und Flur. Gelegentlich gebe ich Einblicke in meine Gedanken und mein Tun auf Twitter:
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- edge.
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Re: Sega Forever
Wirklich schade. Ich fande die Umsetzungen für Android und iOS eigentlich ziemlich gelungen
- Maryokutai
- Ehrenmitglied
Re: Sega Forever
Das mit der Stagnation ist ein interessanter Aspekt, den ich so noch nie berücksichtigt hatte. Konsolen erfinden sich im (grob gesagt) 6-Jahres-Rhythmus immer wieder neu und erhöhen damit quasi zweimal pro Jahrzehnt die Bereitschaft des Konsumenten, Geld in Spiele zu investieren. Ohne diesen komerziellen, kapitalistischen Push lässt man die Spendierhosen vermutlich irgendwann zu Hause. Neue Smartphone-Modelle sind in der Hinsicht kein derart großer Motivator, weil das Angebot identisch bleibt und Generationssprünge quasi nicht mehr existieren.
Diese Erkenntnis stimmt mich ehrlich gesagt eher positiv. Der Fokus auf den mobilen Markt hat in den letzten zehn Jahren dafür gesorgt, dass viele grundsätzlich interessante Spiele oder Ideen nur dort erschienen sind. Oder zumindest ein Konzept verfolgen, das sich als Spätportierung auf Konsolen deplatziert anfühlt (geringer Einstiegspreis, viele Microtransactions). Vielleicht findet die japanische Industrie jetzt ein wenig zu ihren Ursprüngen zurück. Dank der Switch müssen es ja auch nicht gleich direkt wieder teure AAA-Entwicklungen sein.
Diese Erkenntnis stimmt mich ehrlich gesagt eher positiv. Der Fokus auf den mobilen Markt hat in den letzten zehn Jahren dafür gesorgt, dass viele grundsätzlich interessante Spiele oder Ideen nur dort erschienen sind. Oder zumindest ein Konzept verfolgen, das sich als Spätportierung auf Konsolen deplatziert anfühlt (geringer Einstiegspreis, viele Microtransactions). Vielleicht findet die japanische Industrie jetzt ein wenig zu ihren Ursprüngen zurück. Dank der Switch müssen es ja auch nicht gleich direkt wieder teure AAA-Entwicklungen sein.
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