neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

Also alles geht nicht. Eine High-End-Konsole wäre zwar auch auf Cardridge-Basis möglich, aber dann eben nicht günstig. Und mit einer High-End-Konsole auf Cardridge-Basis fällt man auf die Schnauze. Die High-End-Spieler wollen überwiegend Downloads und nichts im Schrank haben. Deswegen ergibt ein Konkurrenz-Produkt zu aktuellen keinen Sinn. Ob Sega Sonic an Nintendo gehängt hat, weiß ich nicht. Dagegen sprechen Spiele wie Sonic Generations, die auf XBox 360 und PS3 erschienen sind. Was Sega im Moment macht, ist eigentlich nicht von Belang, wenn die Titel für die neue Konsole exklusiv bleiben würden. Müssten sie eh, weil relativ kleine 2D-Titel auf den High-End-Konsolen eh überwiegend floppen würden. 3D-Grafik die gut aussieht, aber nicht High-End ist, wäre ja möglich. Ich denke, es wäre sogar möglich, eine Konsole auf Cardridge-Basis günstig zu bauen, die über den Fähigkeiten einer DC liegt. Ungefähr Wii-Niveau (mit besserer Auflösung) ist mit 100,- bis 150,- € Verkaufspreis durchaus machbar. Da wäre eine Menge möglich. Die feste Begrenzung hat eigentlich bei den Konsolen in der Vergangenheit oft zu sehr einzigartigen und guten Spielen geführt. Eine Rahmenbegrenzung zu haben, muss nicht schlecht sein, sie kann auch dazu führen, den Fokus auf andere Sachen, wie etwa Gameplay, zu lenken. Für lokalen Multiplayer bin ich auch, wobei das etwas ist, dass man den aktuellen Konsolen nicht als fehlend vorwerfen kann.
EDE07 hat geschrieben:Das würde vermutlich den meisten so gehen, wenn sie den kontext nicht blicken würden.
Die Ausdrucksweise ist auch im Kontext abwertend. Und falsch. Sega verkauft sich ja nicht an jeden, sondern sie verkaufen jedem etwas. ;)
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von EDE07 »

hast du sie alle wieder zusammen gezählt, die erbsen? Schlawiner!
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von MexxNapster »

Wenn 3D dann würde das für Sega "all in" bedeuten alles oder nichts (DC2)
Diese Konsole müsste um einiges besser sein als die aktuelle PS4 damit die Fanboys von ps, xbox und wii vielleicht mit technischen Daten sich überzeugen lassen zu wechseln.
Allein ein Shenmue zu entwickeln welches die Qualität von Teil 1 und 2 weiterführt würde schon unsummen an Geld verschlingen.

Dann lieber ein Nischenprodukt und bei überragender 2D Grafik bleiben und Schwerpunkte wie Hardware Qualität, Sound Qualität, fertige Spiele, Coop ......
Einfach Spiele zu entwickeln bei denen man sich Zeit lassen kann ohne Angst zu haben das bei einer längeren Entwicklung die Grafik nicht mehr ansehnlich ist.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von EDE07 »

Man sollte da anfangen, wo die konkurrenz fehler macht. Die dlc abzocke, patch veräppelung, controller mit bewegungssensoren, kostenpflichtiges online, geräte die dem lautstärkepegel des staubsaugers konkurrenz machen, etc. pp. Letzteres mag absolut unsinnig klingen, aber auch über sowas unterhalten die leute sich seitenweise.

Ein leises, toll verarbeitetes gerät, welches spiele abspielt die bei release schlicht fertig sind. Wo du zugreifen kannst ohne angst zu haben, dass du in 4 monaten nochmal zahlst für die goty edition. Ein controller ohne schnickschnack, einfach wieder spielen können.

Nintendo hatte bei der nes das seal of quality eingeführt, was es unmöglich für entwickler machte müll wie zb das spiel e.t. vom atari auf der konsole zu veröffentlichen. Genau diese qualitätsprüfung bräuchte es wieder, sodass dieser patch müll da gar nicht entstehen kann. Ganz viele entwickler würden beleidigt sein und sich abwenden. Drum 1-2 starke teams verpflichten, die die konsole im gespräch halten wie rare damals nintendo unter die arme griff. Ohne die hätte das n64 sicher ein paar millionen einheiten weniger verkauft.

"All-in" gilt glaube ich für jeden, der sich sowas traut. Entweder es zündet und du wirst wrfolgreich, oder die community stampft dich gnadenlos ein und hast finanzielle probleme. Dank social networks alles innerhalb von wenigen monaten. Schau dir an, wie sie auf der wii u rumgeknüppelt haben. Die wurde so dermassen zerfetzt und durch den mist gezogen, nur weil das anfangs line up dürftig war. Nintenso hat ja dann noch rechtzeitig eingelenkt und die lage scheint zumindest erstmal stabil mit tendenz nach oben. Und die haben das privileg eben eine grösse zu sein. Sowas hätte sich ein newcomer im leben nicht leisten dürfen und sowas wie der saturn hätte heutzutage kein jahr überlebt.
Zuletzt geändert von EDE07 am 10.01.2015, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von MexxNapster »

Rara ist aber neben Valve und Blizzard einer der Entwickler die sich nur wenige Ausrutscher erlaubt haben der Inbegriff für Qualität.
Tja nur wird sich keiner der Entwickler für so etwas begeistern lassen.
Also bleiben uns nur zwei Möglichkeiten entweder es selber in die Hand nehmen oder weiter Träumen ^^
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

EDE07 hat geschrieben:hast du sie alle wieder zusammen gezählt, die erbsen? Schlawiner!
Du brauchst das :mrgreen:
MexxNapster hat geschrieben:Wenn 3D dann würde das für Sega "all in" bedeuten alles oder nichts (DC2)
Nein, würde es nicht. 3D High End würde "all in" bedeuten und damit würden sie auf die Nase fallen. Es gibt ja einen riesigen Unterschied zwischen 3D-Grafik zu PS1-Zeiten, 3D-Grafik heute und allem was da zwischen lag. Auf dem Grafikniveau der Wii wäre ja möglich und damit wäre die Rechenpower für tolle 2D-Spiele auch gegeben.

Das finanzielle Horror-Risiko muss es auch nicht sein. Man könnte ja erst einmal durch eine Crowd-Funding-Aktion den Markt evaluieren. Klappt es, hat man zumindest die Entwicklung und die ersten Produkte drin. Dann muss man sehen, wie die Verkaufszahlen sind und wie weit man geht. Kommt schon der Startbetrag nicht zusammen, ist Ende. Man könnte die Aktion auch gleich mit der Entwicklung von 10 Spielen koppeln. Bzw. die nach und nach hinzufügen, wenn gewisse Meilensteine bei der Finanzierung erreicht werden. Dadurch bekäme man auch PR, die Mundpropaganda dürfte ziemlich gewaltig sein.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von MexxNapster »

ich vermute halt das die Auflage so gering sein wird, wenn es nur 3D gibt auf dem Niveau der Wii das es maximal als Zweitkonsole gekauft wird
und kleine Auflage bedeutet weniger verkaufte spiele -> weniger Geld -> weniger qualitativ hochwertige Spielen.

Die Wii war jetzt auch nicht mehr so ein erfolg außer als Party Fuchtelspiel und für Eltern die ihren kinder einer "Kindgerechte Konsole" kaufen wollten.
Aber seit Nintendo mit der Hardware nicht mehr mithalten kann gehen die verkauften Konsolen auch weiter Berg ab.

Dann lieber 2D was kostengünstiger ist für Entwickler.
Weil ich denke mir ob jetzt 3D spiele mit weniger ansprechender Grafik erstellt werden oder mit Highend Texturen dürfte kein großer kosten mehr Aufwand mehr sein.

Außer die Konsole kann was was die anderen nicht können dann wird es wieder interessant trotz "wii Grafik"

Eine Konsole welche extrem gut physx Effekte berechnen kann dann sehn auch Spiele wie Borderlands welche nicht gerade GPU Rechenlastig sind sehr gut aus.
ODER
Man müsste die Konsole auf etwas optimieren Voxel z.B so das vielleicht nur eine CPU gebraucht wird und die GPU weg fällt.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

Das meiste geht einen Weg auf Rechenleistung der CPU, Geschwindigkeit des Busses etc. Soll heißen: Es wird so oder so 3D möglich sein, wenn man im Bereich 2D was gutes fahren will. Die Frage ist nur, ob man die letzten Teile zur Beschleunigung von 3D dazu nimmt. Konkurrenzfähigkeit in der Qualität wird es eh kaum geben, auch im Bereich 2D nicht. Sagen wir mal, die Konsole würde für einen Aufschwung von 2D-Spielen sorgen und die würden auf dem Markt gut ankommen, würden freie Entwickler sich auf die Entwicklung stürzen und entsprechend aufwendige 2D-Spiele auch für die anderen Konsolen machen. Aufgrund der Rechenleistung wäre die Retro-Konsole dann auch im Hintertreffen. Mal davon abgesehen, dass es mit Spielen wie Child Of Light ja auch aufwendigere 2D-Spiele bereits gibt. Über die Grafik kann man so oder so nicht mit der Konkurrenz mithalten. Das müsste schon durch andere Dinge geschehen, eben so Sachen, wie sie EDE aufgeführt hat und eben Spiele mit Gameplay, dass das Konsolenfeeling beinhaltet. Warum sollte man sich da die Möglichkeit nehmen, 3D-Elemente einzufügen oder gar 3D-Spiele zu machen? Als Beispiel: Spiele wie Sturmwind laufen zwar auf 2 Dimensionen ab, haben aber etliches an 3D-Grafiken zu bieten. Gleiches gilt für Spiele, wie Ikaruga etc. Ich bin ganz großer Fan von Sidecrollern mit 3D-Hintergrundgrafiken. Sich dieses Element zu nehmen, wäre genau so fatal, wie aufgrund von 3D auf einmal moderne 3D-Ego-Shooter auf die Konsole zu portieren oder Spiele in dem Stil zu entwickeln. Das geht schief. Die Möglichkeit, das zu versuchen, bekommst Du aber nicht durch Restriktionen der Optimierungen hin. Wenn Du keine 3D-optimierten Chips einbaust, wird es dennoch möglich sein, nur eben nicht so einfach und nicht so qualitativ gut. Wer nicht begriffen hat, dass die Entwicklung für so eine Konsole ein Philosophiefrage ist, wird aber dennoch versuchen moderne 3D-Spiele dafür zu programmieren, egal ob mit oder ohne 3D-Optimierung. Die Frage was und wieviel man der Konsole mitgibt, ist letztendlich eine Preis-Leistungsfrage, wenn man ein ansprechendes Preissegment bedienen will. Und da wird man dann im Rahmen an den Punkt kommt, was man mit den letzten Teil des Budgets macht und zu etwas wie zwischen "Wir pushen die ohnehin schon gute 2D-Performance noch mal um 10%" oder "Wir pushen die bisher nicht so dollen 3D-Fähigkeiten für das gleiche Geld um 70%". Ich würde da letzteres wählen und mehr Möglichkeiten haben wollen, weil man wahrscheinlich selbst mit den 10% besserer 2D nur 50% der aktuellen Konsolengenerationen im 2D-Bereich erreichen würde.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von MexxNapster »

Stardragon hat geschrieben:Das meiste geht einen Weg auf Rechenleistung der CPU
Da muss ich dir leider widersprechen man brauch heute keine toll CPU um tolle 3D Spiel wie Far Cry 4 Spielen zu können aber eine GPU ist sehr wichtig.
also ein i7 braucht kein heutiges Spiel um auf Ultra gut zu laufen aber eine 290x oder ähnliches auf jeden Fall.
Ausnahme ist hier das alte spiel Outcast (Voxel Grafik) hier reicht ein top i7 gerade so aus um das Spiel in Full HD darstellen zu können.

Das mit dem 2D und 3D Hintergrund geb ich dir recht also ich wäre dann für eine 2.5D Konsole
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

Das liegt aber an den gängigen Architekturen. Tolle 3D-Grafik benötigt Rechenleistung, ob die von der CPU oder GPU kommt, ist eigentlich egal. Eigentlich. Uneigentlich hat man das ja nicht ohne Grund gesplittet und den jeweiligen Prozessor für die jeweiligen Aufgaben optimiert. Und weil das so ist, sind die Spiele entsprechend programmiert und sprechen die Prozessoren so an und deshalb braucht man die jeweilige Rechenleistung auf dem jeweiligen Prozessor. Eine Konsole muss nicht zwangsläufig dieser Architektur folgen. Aktuelle Konsolen tun das, weil es einfacher ist, die Architekturen von gängiger Hardware zu übernehmen und man damit kosten sparen kann. Aufgrund dieser Architekturen ist es aber auch im Sinne der Konsolenhersteller, dass die Spiele PC-Nahe sind. Das wollen wir ja gerade nicht unbedingt. Das Dilemma, vor dem wir dann stehen: Je weiter man eine Konsole für Spiele im "alten Stil" optimiert, desto weiter entfernt man sich von den gängigen Architekturen. Vorteile sind:
- Es wäre schwieriger, die Spiele auch auf andere Konsolen zu bringen
- Es wäre schwieriger, einfach andere Spiel zu portieren
- Ein Entwickler, der die Architektur kennt, kann diese ausreizen und dadurch sehen die Spiele gut aus und dabei ganz anders, als auf gängigen Konsolen
Nachteile:
- Hohe Kosten für Entwicklung und evtl. Bauteile, wenn diese vom Standard abweichen
- Geringes Interesse der Entwickler, sich extra für diese Konsole einzuarbeiten
- Die ersten Spiele wären vermutlich gar nicht so gut, weil die Entwickler noch nicht so tief drin stecken
Bei den Kosten könnte man aber einen Kompromiss schließen, in dem man zumindest zum Teil Standardbauteile verwendet. Und den Entwicklern müsste man gute Entwicklungsumgebungen geben. Die müssten aber auch erst mal erstellt werden.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Ofenkartoffel »

Ich muss jetzt leider euren Traum zum Platzen bringen.
Zwar haben wir schon eine recht ordentliche PR-Aktion aufgebaut, aber uns fehlt immernoch die technische Sicht des ganzen.
Welchen Kern verwenden wir?,
Wieviel Ram?,
Wie groß werden die Cartridges?,
oder wird es doch ein Einplatinengerät?
Wenn wir diese fragen geklärt hätten, dann könnten wir sogar ein Kickstarterprojet starten.
Ich würde auf jeden Fall in diese Konsole investieren. :D
Mmh...
Auf der Playstation ist ja ne ziemlich dicke Staubschicht.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

Wieso sollte das einen Traum zum platzen bringen, bei dem sowieso nur über ein theoretisches Konstrukt gesprochen wurde? Ich bezweifle, dass jemand hier ernsthaft eine eigen Umsetzung in Erwägung gezogen hat. Eher so ein "Wäre schön, wenn es einer versuchen würde...". Ob ich in diese Konsole investieren würde, käme darauf an, was da geplant wäre, vor allem in Sachen Spielen.
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Ofenkartoffel »

Ich muss meine Aussage ändern:
Erst nach 1-2 Jahren würde ich in diese Konsole investieren.
Wenn nicht direkt zum Start genügend (gute!) Spiele herauskommen, dann wäre es sowieso ein Flopp.
Viele Spiele können nur herauskommen, wenn das ganze System Open-Source wäre.
Dann würde aber größtenteils Mist erscheinen, was wir ja eigentlich vermeiden wollten.
Außerdem könnte man die Produktion gar nicht regeln.
Folglich müsste man sich wieder auf Downloads stützen.
Die Firma die ein solches Gerät herausbringen würde, müsste sich also einige Marketing-Tricks einfallen lassen, oder einfach mehrere Millionen in das Projekt steken.
@Stardragon:
Natürlich sehe ich das ganze auch nur als Fantasiegebilde an.
Ich glaube jeder Retro-Freund träumt von einer Konsole ohne Downloads, Updates oder DLCs.
Bis dieser Traum aber Wirklichkeit wird, werde ich mich auf das Dreamcast-DLC-Addon freuen, dass 2017 kommt. :mrgreen:
Mmh...
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von MexxNapster »

Ofenkartoffel hat geschrieben: Bis dieser Traum aber Wirklichkeit wird, werde ich mich auf das Dreamcast-DLC-Addon freuen, dass 2017 kommt. :mrgreen:
Hab ich was verpasst :?:
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Re: neue konsole mit cartridges: eine marktlücke?

Beitrag von Stardragon »

Käme darauf an. Es würde schon helfen, wenn die Konsole eine einfach zu handhabende Entwicklungsumgebung mit entsprechenden Libraries hätte und diese kostenlos und Open Source zur Verfügung gestellt und weiter entwickelt werden würde. Das würde bei den Spielemachern eine große Akzeptanz aufkommen lassen und Interesse wecken. Open Source Entwicklung heißt ja nicht Open Source Veröffentlichung. Da kann man auch Zwischendinge fahren. Entwickeln kann/darf jeder und auf seiner Entwicklungsumgebung auch abspielen, aber was als Cartridge veröffentlicht werden soll, muss dann eben schon durch eine Qualitätskontrolle etc. Gibt eine Menge Möglichkeiten, was man da machen könnte.
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