Nazitreffen in der Wiener Hofburg

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Moderator: Freudi93

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charlie
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Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Ich wollte mal nachfragen wie und ob der "Wiener Akademikerball" im Ausland bekannt ist bzw. in den Medien darüber berichtet wird.

Ich will hier nur kurz ohne weiter in die Tiefe der Thematik einzudringen erklären worum es beim Akademikerball (ehemals WKR-Ball) im Groben geht:
Jährlich trifft sich die "Weltweite rechte Elite" das sind bekannte aktive rechtsradikale Politiker, rechtsradikale Expolitiker, NS-Verbrecher aus der Ganzen Welt, usw. in der wiener Hofburg (einem staatlichem Gebäude) um den Holocaust zu feiern.
Dabei werden die ca. 2.000 Besucher des Balls von ca. genauso vielen Polizsten geschützt, die ganze Innenstadt ist an dem Tag des Balls abgesperrt und für den Normalbürger nicht zu nutzen.
Dabei entstehen jährliche Kosten in Millionenhöhe nur um noch nicht verurteilte Kriegsverbrecher und aktive Neonazis zu schützen und es ihnen zu ermöglichen den Völkermord und Tod von fast 7.000.000 Menschen zu feiern.

Dies ist natürlich auch mehr als nur ein schlag ins Gesicht für die Opfer des Nationalsozialismus, die in dieser Zeit ihren verstorbenen Angehörigen gedenken.


Kurze Fakten:
2.000 Ballbesucher
2.000 - 3.000 Polizisten + Spezialeinheiten im Einsatz zum Schutz der Ballbesucher
12.000 Demonstranten gegen dieses "Event"
2.000.000 Euro Kosten für den Bürger (Polizeieinsatz+Sachschaden)
7.000.000 Opfer des Nationalsozialismuses und noch mehr trauernde Menschen die am "Holocaustgedenktag" den Opfern gedenken und versuchen die damaligen Verbrechen an der Menscheit wieder ins Bewusstsein zu rufen.
Viele Verletzte durch die Polizei (Wasserwerfer bei 0 Graden + Einkesselung = Lungenentzündung, welche vorallem bei Älteren oder Kindern sehr tragisch verlaufen kann)
Hunderte Anzeigen, gegen teils unbeteiligte Passanten die garnicht wussten was an diesem Tag in der wiener Innenstadt los ist, wegen Platzverbots.
In den Medien wird versucht die Sache klein zuhalten und so wenig wie möglich darüber zu berichten. (Würde ja ein schlechtes Bild auf das Geburtsland des NS-Führers werfen :-D)


Hier noch ein Link zum Wikipediaartikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Korporations-Ball

BTW: Der Wiener Korporations Ball wurde 2012 erfolgreich Verboten, daher wurde die Veranstaltung umgetauft und darf somit wieder legal, ungehindert und sogar stattlich geschützt wie gewohnt stattfinden.
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DragoonC
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von DragoonC »

ganz ehrlich noch nie von gehört.
aber ist schon echt heftig was da an Steuergelder fließt um Staatsverbrecher zu schützen...
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staR-Kron
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von staR-Kron »

Immer wieder traurig, was dieses Pack selbst heute noch abziehen kann. Eigentlich wäre so eine Veranstaltung doch super, um auf einen Schlag richtig viele von denen loszuwerden :mrgreen:
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charlie
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Ja, klar müsste mal wer die Eier haben um sowas abzuziehen.
Doch da jeder irgendwas zu verlieren hat, hat die Brut bis heute überlebt...

...also wenn mal so ein abgeranzter Straßenpunk der sowieso alle paar wochen mal verhaftet wird, die ganze Nazibrut auf einen Schlag wegräumen würd und sich dann ins sonnige Ausland absetzten würd, hätt ich nix dagegen...

...aber leider ist das auch mit bestem Willen nicht zu machen, denn am Tag des Balls sind die Straßen abgesperrt, voll mit Einsatzkräften und selbst am Himmel tummeln sich lauter Helicopter die die Menge beobachten und einschüchtern soll. Außerdem werden schon Tage, ja sogar Wochen vorher viele Verdächtige Verhaftet und vorübergehend Festgenommen. Tja und falls man sich als Polizist weigern sollte bei dem Spiel mitzumachen dann ist man seinen Job mit Sicherheit los, dafür wird gesorgt. (im Gegensatz dazu kann man in Österreich 9 Kugeln auf eine ach so gefährliche, mit 2 Messern bewaffnete Person abfeuern und man wird nur strafversetzt.)

Aber zum glück war die Aktion dieses Jahr in den Medien im Gespräch. Mehrere Geschäftslokale in der Innenstadt haben durch motivierte Demonstranten die ihrem Zorn außdruckverleihen wollten und die Öffentlichkeit auf die Thematik aufmerksam machen wollten, zusammen einen Sachschaden von über ner Million Euro erlitten. Zahlt eh die versicherung :-D, doch dadurch werden sich nächstes Jahr sicher mehr Leute dafür einsetzten das dieses Nazifest, welches 2012 sowieso schon verboten wurde, nicht mehr stattfinden darf, denn niemand ist bereit 2-3 Tage auf seine Einkünfte zu verzichten weil der Betrieb durch Wiederaufbau nicht läuft und die Ware nicht mehr verkäuflich ist. Außerdem sehen die Steuerzahler, durch die Berichte in den Medien, hoffentlich auch bald nicht ein, dass ein Fest bei dem der Holocaust bejubelt wird mit Steuergeldern geschützt wird und dass das Ganze auch noch in einem staatlichem Gebäude stattfinden darf.

Zum Abschluss noch ein kleines Zitat von Nena:
...99 Kriegsminister,
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Maturion
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Maturion »

Was mich am allermeisten wundert: Warum darf das ganze bitte in einem staatlichen Gebäude stattfinden? Warum?
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Stardragon
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Stardragon »

Schwieriges Thema. Keiner will rechtsradikale Veranstaltungen. Aber so lange den Betreibern nicht entsprechende Absichten nachgewiesen werden können bzw. irgendwer entsprechende Ausrufe tätigt, ist es erstmal nicht illegal. Nun erkennt man ein "Muster" bzw. bei soviel Kritik und Anhaltspunkten ist es sehr wahrscheinlich, dass der Ball irgendwie mit der rechten Szene zusammen hängt. Einige Teilnehmer sind ja auch in der Richtung vorbestraft. Aber so lange sie nichts ungesetzliches vor Ort tun, bzw. irgendwelche Taten mit dem Ball in Verbindung gebracht werden können, geht die Veranstaltung weiter. Wenn nun aufgrund eines Verdachtes, Wahrscheinlichkeiten und "Muster" etwas dagegen unternommen werden würde, könnte man das gleichermaßen auch gegen jede Andere Menschengruppe unter jedem Vorwand. Behaupten kann man viel. Egal, wie offensichtlich etwas scheint, es braucht Beweise. Leider kommen dabei eben auch mal die falschen ungeschoren davon. Auf der anderen Seite muss man sich aber vor Augen führen, dass extremistische Konstrukte eben Aufgrund dieser Gesetze keinen festen Fuß fassen können, sobald sie entdeckt werden.

Friedliche Demonstrationen sind meiner Meinung nach eine gute Sache. Aber, wenn diese Ausarten und man gezwungen wird, zum Recht jedes Einzelnen Polizisten zum Schutz abzustellen, dann läuft meiner Meinung nach etwas falsch. Oft werden solche Sachen ja auf dem aggressiven Level ja nur organisiert, um Regierungsorgane als "Vebündete und Schützer der Rechtsradikalen" dastehen zu lassen, obwohl sie den gleichen Schutz jedem anderen angedeihen lassen würden, der gleichermaßen bedroht werden würde. Wenn die Energie, die da hinein investiert wird, um Aggression herauf zu beschwören, mal dazu genutzt werden würde, handfeste Beweise für rechtsradikale Bestrebungen mehrerer Teilnehmer zusammen zu tragen, wäre dem ganzen mehr gedient und das eigentlich auch der bessere Weg.

Leider helfen 6stellige Sachschäden der Sache eben gar nicht, wenn die von "Demonstranten" verursacht werden, die in der Innenstadt während und nach der Demo Scheiben von Geschäften einschlagen und plündern. Die Ladenbesitzer können wohl kaum was für den Ball. Und dadurch wird die eigentlich gute Demonstration leider wieder als chaotischer Aggressionsausbruch unter einem Vorwand wahr genommen.
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Tja weil der Veranstalter des Balls eine Partei (FPÖ) mit rechtsextremen Mitgliedern den Ball veranstaltet. Und die Betreibergesellschaft der Hofburg argumentiert, dass die Hofburg als ein Haus der Republik allen im österreichischen Parlament vertretenen Parteien offenstünde, somit darf dort jede Partei "Events" veranstalten. Das dort ein Völkermord gefeiert weiß zwar jeder, aber das ist ja so nicht niedergeschrieben, "offiziell" gehts da ja um was Anderes....

Außerdem wurde der Ball 2012 ja eh verboten, aber wenn man das ganze anders nennt, dann darfs halt wieder stattfinden...

Schade schade....

Angeblich gab es vor mehreren jahren sogar (ältere) Leute die an den Folgen einer "Einkesselung" der Polizei gestorben sind.
Da hat die Polizei den Europaplatz am wiener Westbahnhof großflächig eingekreist, ein allgemeines Platzverbot erteilt und jeder Person, egal ob Demonstrant oder Passant, egal ob Familie mit Kleinkindern, Rollstuhlfahrer oder ältere gebrechliche Personen, eine Anzeige aufgebrummt, da die Leute den Platz nicht geräumt haben, dies war aber gleichzeitig unmöglich da die Polizei den Platz ja abgesperrt hat und nur an einer Stelle öffnete, wer da durch wollte musste sich erst mal ausweisen können, außerdem kamen durch die Sperre jeweils nur 1-2 Personen gleichzeitig durch und die überprüfung der Personalien dauert ja auch seine Zeit. Das heißt da kamen vielleicht 100 Leute durch die keine Anzeige bekommen haben, die restlichen 700 Leute die zwischenzeitlich dort gefangen waren (Freiheitsentzug) wurden angezeigt (€ 790,- wenn ich mich recht erinnere) und wurden zwischenzeitlich mit Pfefferspray und Wasserwerfern attakiert und das ist bei 0-5 Grad nicht lustig.
In den nächsten Tagen hats den ein oder anderen erwischt -> Lungenentzündung -> Todesurteil -> offizielle Begründung der Lungenentzündung mit Todesfolge = demenzbedingte inandäquate Kleidungsgewohnheiten bei kalten Temperaturen...

PS: Ich stimme Stardragon voll und ganz zu, man könnte das alles ganz anders angehen und will hiermit ausdrücklich erwähnen das Gewalt auf jeden Fall zu verurteilen ist! Ich möchte ja auch nicht dass mein Auto aus Gründen die ich womöglich garnicht kenne zu brennen beginnt, oder viel schlimmer ein Hauseingang bei dem womöglich Leute verletzt oder sogar an den Folgen sterben könnten, dennoch finde ich es gut dass dem Zorn Außduck verliehen wird und sich dadurch immer mehr Leute dafür einsetzen das dieses Ereignis in Zukunft nicht mehr stattfinden darf.
Zuletzt geändert von charlie am 19.02.2014, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Stardragon »

Tut mir leid, wenn dem (gerechten) Zorn Ausdruck durch Zerstörung von Sachgütern unbeteiligter verliehen wird, lehne ich das gleichermaßen ab, wie die Veranstaltung selber. Gleiches gilt für Plünderungen unter dem Vorwand einer Demonstration, Aufrufe zur Gewalt gegen unbewaffnete oder gar Mord.
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Update: Angeklagter in Jena für Zivilcourage ausgezeichnet

Heute wurde Josef S. nicht rechtskräftig wegen Landfriedensbruchs, der schweren Sachbeschädigung und versuchter schwerer Körperverletzung schuldig gesprochen.

.)Obwohl der einzige Belastungszeuge für dieses Urteil widersprüchliche Aussagen getätigt hat und selbst diese Aussagen von keinem seiner anwesenden Kollegen bestätigt werden konnten; :D
.) Es keine Beweise für Landfriedensbruch, schwere Sachbeschädigung oder versuchter schwerer Körperverletzung gibt obwohl der Beschuldigte die ganze Zeit beobachtet, fotografiert und gefilmt wurde -> der einzige Beweis ist die Aussage eines einzigen Zivilbeamten; :D
.) Dem beschuldigten wird die Verwüstung einer Polizeiinspektion und das Zerstören eines Polizeieinsatzfahrzeugs mittels einer Rauchbombe vorgeworfen, obwohl er sich nachweislich zu den Zeitpunkten der Tat gar nicht am Ort des Geschehens befand; :D


Zitat: "Dass sich die Anklage nur auf die Angaben eines einzigen Zeugen stütze, fand der Ankläger nicht irritierend. Dieser Beamte habe einzig und allein die Aufgabe gehabt, die Demonstranten zu beobachten und habe in dieser Funktion den Angeklagten von Beginn an minutiös wahrgenommen. Dass andere Beamte keine Wahrnehmung dieser Dinge gemacht hätten, habe kein Gewicht, weil diesen eine andere Aufgabe zugekommen wäre"

Zitat des Richters Thomas Spreizer:
"Unterschiedliche Angaben des Zeugen seien unbedenklich“



Da stimmt doch was nicht :D, wie kann jemand ohne Beweis und trotz wiedersprüchlichen Aussagen des EINZIGEN Belastungszeugen (Es waren ja Zeitgleich auch 2000 andere Polizisten [Zeugen] dort welche die Person bei diesen Dingen nicht beobachtet haben) für aus der Luft gegriffenen Straftaten verurteilt werden?

Leute ich sags euch in Österreich gehts da nicht so ganz mit rechten Dingen zu, das ist nicht das erste Mal dass es zu einem "Präzedenzfall" mit völlig an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen kommt nur um ein neues Gesetz in Kraft treten lassen zu können.



Und nochmals zur Erinnerung:
Die Veranstaltung gegen die hier Demonstriert wurde, wurde das Jahr davor Verboten und ich hab Steuergelder bezahlt damit diese Veranstaltung unter neuem Namen wieder stattfinden konnte....



Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2659153/
Zuletzt geändert von charlie am 23.07.2014, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Sorry Doppelpost, ich wollte Editieren und hab unabsichtlich auf Ziat geklickt....


...ich geh jetzt schlafen, bin anscheinend schon sehr sehr müde :D

Peace,

euer Charlie!
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Stardragon »

Ich verstehe Dein Problem nicht. 2000 Polizisten können schon mal gar nicht bei so einer Demo eine einzige Sache gleichzeitig beobachtet haben. Und wenn die alle zum Zeitpunkt der Tat eben nicht gerade in Sichtweite waren, können sie auch nichts gesehen haben. Ich kenne die näheren Umstände nicht. Aber jemand, der nichts gesehen hat, ist auch kein Zeuge. So, wie Du es formulierst, steht die Aussage von 2000 Zeugen gegen einen. Das ist aber nicht richtig. Es gibt lediglich einen Zeugen. Es ist egal ob 2000 Leute das nicht gesehen haben. Das ist wie mit dem Beweis einer Nichtexistenz, das geht nicht. Deswegen kann man auch nie beweisen, dass das fliegende Spagetti-Monster nicht existiert. Man könnte höchstens beweisen, dass es existiert. Wenn es das täte. Was wohl eher unwahrscheinlich ist. Wenn irgendjemand den Angeklagten zur Tatzeit bei etwas anderem woanders gesehen hätte, dann könnte man die Aussage anzweifeln.

Und eine Zeugenaussage zählt nunmal. Auch im Zeitalter von Smartphones etc. Und das ist auch gut so. Man stelle sich mal vor, dass bei einem Diebstahl die Zeugenaussage des Bestohlenen nichts wert wäre, weil er keine Aufnahme des Vorgangs hat. Von daher finde ich das hier schon hart von einem gelernten Verteidiger:
Er habe sich nachweislich zu den fraglichen Zeitpunkten noch gar nicht am Ort des Geschehens befunden.

„Auf Hunderten Fotos und Videos gibt es kein einziges Bild, das den Angeklagten bei einer strafbaren Handlung zeigt“, bekräftigte der Rechtsvertreter des 23-Jährigen.
Das ist doch kein Nachweis. Gibt es ein Foto oder Video, dass den Angeklagten zu dem Zeitpunkt der Tat woanders zeigt? Das wäre ein Nachweis.

Was wirklich bedenklich ist, ist das Verhalten des Staatsanwaltes, der einen Angeklagten, der von seinem Recht zum schweigen gebrauch macht, einen Feigling nennt. Ich muss mich da zwar auch fragen, warum jemand, der nichts gemacht hat, nichts dazu sagt, aber das ist sein Recht. Und ihn deshalb moralisch angehen zu wollen, geht nicht. Für den Angeklagten ist es nur schwierig, in Berufung zu gehen, wenn er weiterhin nicht aussagen will.

Mich würde hier interessieren, bei welcher Aussage sich der Belastungszeuge widersprochen hat. Da steht nirgends, ob das eine belanglose Kleinigkeit/Versprecher war oder bei einer Kernaussage und er hat sich vielleicht gar mehrfach widersprochen. Fazit: Aufgrund dieses Artikels würde ich mir keine Meinung bilden. Ich hab mir deshalb andere Berichterstattungen durchgelesen. Es gibt durchaus weitere Indizien, z.B. Schmauchspuren von einem Böller oder Bengalo auf einem Handschuh. Seltsam allerdings hier, dass die nur auf einem rechten Handschuh sind, der Angeklagte aber Linkshänder ist. Es wurde damit argumentiert, dass er die auf einem Handschuh habe abwaschen können. Bei dem ganzen bin ich zwiegespalten. Irgendwie ist an jeder Aussage/Argument irgendein Haken dran, allerdings kommen die aus unterschiedlichen Ecken. Da müsste es schon eine größere Verschwörung geben und in dem Fall hätten sich wohl mehr Leute abgesprochen. Ich kenne nicht jede Einzelheit und bin auch kein Jurist, aber aus dem, was ich finden konnte, habe zumindest auch ich Zweifel. Und im Zweifel müsste es für den Angeklagten heißen. Aber wie gesagt, ich kenne nicht jede Einzelheit. Aber der Prozess hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.

Ich hoffe allerdings, dass der Verurteilte das Urteil anfechtet. Einige Aussagen des Staatsanwaltes und des Richters erscheinen mir schon irgendwie befangen. Das hier z.B.
Josef S. habe nicht friedlich demonstrieren wollen, er sei in die Krawalle nicht nur hineingeraten. "Einer, der damit nichts zu tun haben will, dreht sich um und geht", sagt der Richter.
Das heißt also, dass jeder Schaulustige bei einer Randale ein Schuldiger ist? Sorry, aber so eine Aussage geht nicht.

Unterm Strich bin ich von der Polemik von Richter und Staatsanwalt genauso erschrocken, wie von einigen reißerischen Berichtserstattungen, die dann noch versuchen, jede Kleinigkeit heranzuziehen und evtl. im Notfall zu umschreiben, um die Justiz noch schlechter dastehen zu lassen. Warum? Wenn Richter und Anwalt solche Aussagen gemacht haben, ist das schlimm genug. Warum noch reißerisch was dazu packen?
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Also ichbedanke mich hiermit schonmal für dein Interesse und deinen Beitrag, ich muss auch gleichzeitg gestehen das ich nicht sehr objektiv über dieses Thema berichten kann....


Aber ich möchte meine Meinung trotzdem äußern :D .

Ich finde es gob fahlässig einen Schuldspruch zu erteilen bei einer solchen "Beweislage" denn der einzige Beweis ist eine Aussage einer einzelnen Person die nicht von anderen Personen bestätigt werden konnte.

.) Der einzige Zeuge widerspräch sich selbst mehrmals, was schon allein für einen Zweifel sorgen sollte und im Falle eines Zweifels steht das Recht immer noch auf der Seite des Beschuldigten.

.) Die dem Beschuldigten vorgeworfene Sachbeschädigung des Autos wurde aufgezeichnet, doch da der Beschuldigte auf dem Video der Tat nicht zu sehen ist, ist dieser Beweis nicht für den Prozess zugelassen, da es ihn entlasten würde, hierfür gibt es wiederum nur die Aussage eines einzigen Zeugen.

.) Falls der Beschuldigte bei Straftaten beobachtet wird ist dieses zu Melden und der "Täater" ist festzunehmen um weitere Straftaten zu verhindern, dies geschah nicht.

.) Es kann nicht sein das ein einzelner Zivilpolizist den "Täter" einen ganzen Abend verfolgt und beobachtet und der Täter nicht von seinen Straftaten abgehalten wird.

.) Wenn die aktionen der Demonstranten Dokumentiert wird müsste es auch andere Beweise geben, diese gibt es aber nur in geringen Außmas wie z.B. ein gefundener Handschuh welcher dem Täter nicht eindeutig zugeschrieben werden kann.

.) Es gibt eindeutige Beweise das sich der Täter zu den Tatzeitpunkten nicht am Ort des Geschehens befunden hat (Zeugenaussagen, Handydaten, Fotos,...), diese Beweise wurden im Prozess als "unwichtig" abgestempelt.

.) der Täter wäre aufgrund seiner Kleidung (Reflektoren, Eindeutig erkennbare Aufschrift auf der Kleidung) leicht zu identifizieren, das heißt er müsste auch von anderen anwesenden Beamten beobachtet worden sein da sie bei dem Geschehen ja anwesend waren und auf die erkennung von möglichen Tätern geschult sind, dies ist aber nicht der Fall.
Die Kleidung ist leider nur der "Beweis" dafür das der Beschuldigte der Anführer Des schwarzen Blocks ist *kopfschüttel* :D.





Zu dem schweigen des Beschuldigten:
Also ich würde mich genauso verhalten.
Falls ich beschuldigt werden würde eine straftat begangen zu haben die ich aber nicht begangen habe, könnte ich auch nichts dazu sagen außer das ich es nicht war und das bitte mein "Alibi" zu überprüfen ist, jede weitere Aussage würde ich ablehnen da ich schlichtweg nichts zu einer Tat sagen kann bei der ich nicht anwesend war :D.


Zum Schluss:
Stardragon hat geschrieben: Ich hoffe allerdings, dass der Verurteilte das Urteil anfechtet. Einige Aussagen des Staatsanwaltes und des Richters erscheinen mir schon irgendwie befangen. Das hier z.B.
Josef S. habe nicht friedlich demonstrieren wollen, er sei in die Krawalle nicht nur hineingeraten. "Einer, der damit nichts zu tun haben will, dreht sich um und geht", sagt der Richter.
Das heißt also, dass jeder Schaulustige bei einer Randale ein Schuldiger ist? Sorry, aber so eine Aussage geht nicht.
Ja genau darum geht es bei diesem Prozess :D, da diejenigen die für das ganze Schlamassel verantwortlich sind, nämlich die Ballveranstalter, meinen jeder der sich an diesem Abend in der Innenstadt aufhällt ein Terrorist ist und Mutwillig für Personen- und Sachschaden sorgen will muss mit jedem Mittel dagegen vorgegangen werden.
Es wurden ja auch andere Leute verhaftet und ins Gefängnis gesperrt diese Leute wurden aber zurecht verurteilt, dagegen sagt ja niemand etwas, die waren halt dumm und haben sich noch dazu dabei erwischen lassen :D, somit wurden sie zurecht weggesperrt.


leider wird der Ball auch nächstes Jahr wieder von unseren Steuergeldern unterstützt obwohl die Veranstaltung seit 2013 eigentlich verboten ist und sich jeder vernünftige Mensch dagegen ist das die Veranstaltung weiterhin betrieben werden darf, da es uns Jahr für Jahr Millionen kostet und ein mehr als nur schlechtes Licht auf unseren Staat wirft.
Aber es gibt eben sehr einflussreiche Leute diees mühelos schaffen Jahr für Jahr den Holocaust mit einer riesen Fete zu feiern.



Schluss, aus, Ende, ich ersuche die Weltbevölkerung hiermit um Frieden!

Peace, euer Charlie!
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Stardragon »

Was heißt hier trotzdem? Auch wenn man nicht objektiv über was reden kann, darf man seine Meinung doch sagen. So lange man den anderen nicht beschimpft etc. sehe ich da kein Problem drin.

Ich darf aber andere Meinung haben. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Zeugenaussage eines einzelnen nicht gelten dürfen soll. Ist das Wort des einzelnen nichts wert? Siehe auch mein Beispiel mit dem Diebstahl. Jemand klaut in einer Bar aus der Jacke von jemanden die Brieftasche, ich sehe das in letzter Sekunde und der Typ entkommt. Wird aber später gefasst. Nur ich habe das gesehen und meine Zeugenaussage steht. Die Brieftasche wird nicht gefunden. Er sagt, ich lüge, obwohl ich ja nun nichts davon habe, da ich unbeteiligt bin. Fändest Du es da auch in Ordnung, wenn der einfach frei kommen würde? Ich frag das nur, damit Du Dich selbst fragen kannst, ob Du die Meinung hier nur hast, weil Dich das Thema berührt.

Zu Deinen Punkten:
.) Wo widersprach der Zeuge sich? Bei was? Spitzfindigkeiten? Gibt es die Aussagen irgendwo zusammengefasst? Aufgrund des Fazits anderer kann man sich schlecht ein Urteil bilden. Zumindest kein objektives.

.) Den Punkt mit dem Video würde ich gerne mal als Quelle sehen. Das konnte ich mir nicht vorstellen und kommt mir komisch vor. Warum sollte entlastetes Material nicht zugelassen werden? So reißerisch, wie da berichtet wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass die sowas auslassen würde.

.) Wurde versucht zu melden und festzunehmen? Wenn ja, kann man keinen Vorwurf machen. Wenn nein, warum wurde es nicht gemacht. Gab es Gründe?

.) Identsich zu obigen Punkt. Das ist nur eine Wiederholung Deiner Aussage.

.) Wieso kann der Handschuh dem Täter nicht zugeschrieben werden? Soweit ich gesehen habe, ist das doch erwiesen. Die Schlussfolgerung:
Wenn die aktionen der Demonstranten Dokumentiert wird müsste es auch andere Beweise geben
entspricht der gleichen Polemik, wie die von mir kritisierte Aussage des Richters. Warum müsste es auch andere Beweise geben? Es gibt keinen logischen Grund, aus dem man das Schlussfolgern kann

.) Bei den Beweisen möchte ich Dich wieder um Quellen bitten. Ich konnte nirgends was von eindeutigen Beweisen finden.

.) Auffällige Kleidung ist kein Garant dafür, dass der Angeklagte immer und überall wahrgenommen wird. Sorry, das ist wieder eine falsche Schlussfolgerung.

Zum Schweigen: Ein "Ich war nicht da, ich kann es ihnen nicht sagen" tut keinem weh. Da einfach zu schweigen ist seltsam. Aber wie gesagt, das darf ihm nicht angelastet werden. Ich kann mir auch vorstellen (Reine Vermutung), dass er es nicht war, aber weiß, wer und deshalb schweigt, weil er die Tat gutheißt. Gut, einen Täter zu decken, wäre jetzt auch belangwürdig, aber es gibt ja noch andere Gründe, warum man einfach nichts dazu sagen will. Deshalb gibt es das Recht und niemand darf deswegen belangt werden. Und das ist auch gut so. Aber ich darf mich doch fragen, warum er nichts sagt, oder? ;)
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von charlie »

Natürlich darfst du dich fragen :D, es wirkt ja in der Tat eigenartig, also zumindest für einen außenstehenden Zuseher.
Wir "linken Chaoten" machen aber standartmäßig von unserem Schweigerecht gebrauch, da man bei jeder Aussage die man als Beschuldigter der Polizei bietet selbst Protokoll führen muss um eventuell folgende Missverständnissen ausweichen zu können und man beugt eventuellen wiedersprüchen in wiederholenden verhören aus, es ist einfach am besten zu sagen: "Entschuldigen Sie bitte aber ich kann zu dieser Angelegenheit nichts sagen, es betrifft mnich nicht/ ich war nicht da."
Jeder kleine Widerspruch wird einem angelastet und macht die Aussage z.B. für ein Alibi zweifelhaft, auch wenns nur die kleinste kleinigkeit ist, daher sollte man genau wissen was man wie wann wo gesagt, getan oder sonst was hat oder man hält die Klappe und außert nur "Entschuldigen Sie bitte aber ich kann zu dieser Angelegenheit nichts sagen, es betrifft mnich nicht/ ich war nicht da.", was meinen TV-Informationen nach der Beschuldigte bereits vor einigen Monaten getan hat...


Und ich steh auch drauf wenn unterschiedliche Leute unterschiedliche meinungen haben und finde es interessant andere Meinungen über was auch immer zu hören und akzeptiere sie auch. (ich z.B. kann mit Picasso nichts anfangen aber finde es toll wenn er von anderen bewundert wird, da er es wie jeder Mensch der etwas geschaffen hat auch verdient Anerkennung dafür einzuheimsen, auch wenn er mittlerweile nichts mehr davon hat...)



Die Quellen für meine Aussagen die ich zugegebener weiße in meiner gefühlsbetonten "rage" getätigt habe werde ich versuchen aufzulisten, aber ich war heute mit meinem Diensthandy im Internet und habe alles mögliche gelesen, genauso wie in Zeitungen, auch habe ich den Fall im Fernsehen und im Radio verfolgt, dabei ist bei mir aber auch nur das hängengeblieben was ich Lesen, Hören oder Sehen wollte :D, wie gesagt nicht sehr objektiv, und bekanntermaßen kann im Internet jeder irgendwas veröffentlichen.
Und für die Aussagen anderer Autoren oder Redakteure verlässliche Quellen zu finden dürfte sich als unmöglich erweisen.



Und wegen dem "trotzdem" naja ich finde es ja selber nicht so toll wenn andere Leute total einseitig und subjektiv über ein Thema berichten und sich über andere Leute zerreißen, was ich in diesem Thread ja zugegebener maßen schon getan habe :D. Ich habe zwar niemanden wissentlich beschimpft oder beleidigt aber ich lasse Leute mit denen ich weder etwas zu tun habe noch kenne schlecht da stehen.....

Und eigentlich war ich weder bei den Taten, noch bei dem Prozess live anwesend und kann somit eigentlich garkeine wahrheitsgetreue Aussage tätigen :D ich wollte lediglich meinem Unmut Ausdruck verleihen.




Danke für deine Anteilhabe an diesem Thema :D.
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Re: Nazitreffen in der Wiener Hofburg

Beitrag von Stardragon »

Keine Ahnung, ob man bei links orientierten Menschen wirklich so genauer hinschaut, aber im allgemeinen ist der Staat gar nicht so böse ;). Etwas ironisch finde ich die gegenseitige Problemwahrnehmung. Du sagst, zumindest als Linker sei es besser, vom Schweigerecht Gebrauch zu machen, weil man sich mal widersprechen kann und jeder kleine Widerspruch einem angelastet wird. Deine Argumentation oben macht aber genau das gleiche gerade bei dem Zeugen dieses Gerichtsverfahrens.

Naja, bei den Quellen hoffe ich ja eher auf ein irgendwo veröffentlichtes Gerichtsprotokoll und eine Anführung der entsprechenden Passagen. Da hat man es dann aus erster Hand und keine interpretierten Ergebnisse. Ich weiß nämlich auch, dass man dazu neigt, die Publikationen zu lesen, die die Dinge in der eigenen Meinung einfärben. Je nachdem, wie weit da gefärbt wird, empfinde ich das ganze ziemlich schwierig.

Was einseitige und subjektive eigene Meinung angeht, wollte ich Dich nicht irgendwie dessen beschuldigen. Jede Meinung ist subjektiv, dafür kann man keinen beschuldigen. Sonst müsste ich mich den ganzen Tag vor dem Spiegel ausschimpfen. Irgendwie albern ;). Deswegen schätze ich aber kontroversen im Internet, zu lange sie nicht verbissen werden, weil man da eben mehrere Standpunkte hat und sich ein eigenes Bild machen kann. Ich war ja auch nicht dabei und hab mich an einigen Artikeln dazu "nur" angelesen. Aber ich hinterfrage vieles gerne, bevor ich mir selber eine Meinung bilde. Und was diesen Fall angeht, empfinde ich die Berichtserstattung vieler Quellen zumindest fragwürdig. Seit der NSU-Affäre ist Staats-Bashing gerade etwas in der Mode, wenn linke oder rechte Gruppen betroffen sind. Wenn man sich da die ursprünglichen Aussagen durchliest und dann das, was einige Publikationen, die sonst eigentlich objektiver Berichten, durchliest, wird einem anders. Deswegen hinterfrage ich gerade bei diesen Themen die Berichtserstattungen etwas mehr, bevor ich mir eine Meinung bilden möchte.

Und keine Ursache für die Anteilnahme, das Thema ist ja durchaus interessant und geht uns alle was an. Finde ich zumindest.
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