brutto/netto Zeit für Videospiele?

[schweineschwarte]

Hallo allerseits! Mir stellt sich in letzter Zeit öfter die Frage nach der richtigen Gewichtung der Zeit, die man fùr das Hobby "Videospiele" aufwendet. Denn als erwachsener Mensch mit halbwegs intaktem Sozial- und Erwerbsleben kommt man js ohnehin nicht allzu häufig dazu, dieses Hobby zu pflegen.

Und dann ist es auch noch so, dass man von der Zeit, die man für Videospiele hat, einen großen Teil gar nicht zum Zocken aufwendet, sondern für das Drumherum, nämlich Lesen von Blogs/Reviews/Forenbeiträgen/Zeitschriften, posten in Foren, anschauen von Youtube-Videos, suchen nach Soft- und Hardware zur Komplettierung der Sammlung etc...

Das liegt sicher auch daran, dass man schnell mal eben für 2min in ein Forum schaut, während man zum Zocken eher größere Zeitfenster freischaufeln muss. Oder ist es etwa so, dass man das Hobby gar nicht nur des Spielens wegen betreibt? Macht das Drumherum, z.B. Das Sammeln, vielleicht sogar mehr Spaß?

Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Also: Wieviel von eurer Brutto-Videospielzeit zockt ihr netto, und wieviel vertändelt ihr Drumherum -und warum?

[Stardragon]

Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich mit Live-Rollenspiel, Musik machen, etc. noch ein paar weitere zeitfressende Hobbies habe. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, von der Bruttozeit für das Videospielen zocke ich ca. 1/3. Die anderen beiden gehen für Foren, Sammlung pflegen, Recherche, Modding/Systempflege, Aufbau/Optimierung des Setups und Jagd nach dem nächsten Sammelobjekt drauf.

[charlie]

Bei mir ist das sehr schwankend.


Wenn ich mich in ein Spiel hineinhype dann verbring ich Stunden damit, bis ichs durch hab.
Dann gibt's wiederum wochen in denen ich garnicht spiele.


Bei meinen anderen Hobbys ists genauso, da ist vieles auch Jahreszeiten abhängig und es kommt auch immer drauf an ob ich dad Hobby mit wem teilen kann.




Ich verbringe meine zeit auch viel mit dem drum herum, bei meinen rc-Autos verbring ich auch die meiste zeit mit herumschrauben, lackieren und der Optimierung, obwohl manche Modelle sicherlich nie auf die Piste gehn.

[EDE07]

bin mit den jahren auch eher zum Sammler geworden und habe mühe angefangene spiele über die hälfte ihrer Spielzeit zu bringen. das liegt zum einen sicherlich an den sich wiederholenden Konzepten, (gerade bei shootern) aber auch am alter und der abnehmenden Begeisterungsfähigkeit.

damals habe ich einem spiel entgegen gefiebert, darauf gespart, zum release gekauft und dann bis in die letzte ecke durchgespielt. Beispiele hierfür sind gta: san Andreas, def jam: fight for NY, the warriors, far cry: instincts etc, pp.
heute stehen mehr als die hälfte beinahe ungespielt bei mir im regal und erfreuen sich lediglich meinem stolzen sammlerblick. schade drum.

alles was im co-op an einer Konsole funktioniert wird generell durchgezockt, da packt es mich dann wenn ich einen netten mitspieler habe. daraus resultiert auch einfach eine ganz andere Atmosphäre im raum. im singleplayer muss es mich nicht nur ansprechen oder reizen einen blick zu riskieren, sondern wirklich durchgehend packen und begeistern. Beispiele hierfür in jüngster zeit an spielen die ich beendet habe und eigentlich sehr wenige dafür dass ich mich einen zocker nenne sind: batman arkham City, red dead redemption & diablo 3. an risen 3 und Saboteur knabber ich mich zwischendrin immer wieder in kleinen stücken richtung abspann.

summa summarum vllt. 8 stunden die Woche. plus minus 2, je nachdem wie lust & zeit gerade stehen. die meiste zeit rotieren filme in meiner xbox. vllt. ist es dem ein oder anderen xbox freund schon aufgefallen aber das zählt ja nicht.

[edge.]

Ich zock quasi nur noch am Wochenende, und da vielleicht insgesamt 3 Stunden. Ich lese ab und zu auf Gamefront noch paar news und bin dann noch hier aktiv. Auf Nexgam ganz selten. Also bei mir ist es sehr überschaubar