Review: Upscaler - Gefen VGA to DVI Scaler Plus

Hier wird über Videospiele im Allgemeinen diskutiert. Egal für welches System.
Antworten
Benutzeravatar
Stardragon
Verdientes Ehrenmitglied
Verdientes Ehrenmitglied
Kontaktdaten:

Review: Upscaler - Gefen VGA to DVI Scaler Plus

Beitrag von Stardragon »

Nachdem ich das Gerät aus dem Gruppenkauf mit Hindernissen nun schon eine Weile hier habe, habe ich die Zeit nutzen können, es Stück für Stück auf Herz und Nieren zu testen. Meine Erkenntnisse möchte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten und entsprechend gibt es diesen Review.

Der Gefen VGA to DVI Scaler Plus ist auf dem Markt kein Unbekannter. Mit der relativ hohen Preisspanne von 150-349,- $ (Letzteres ist die UVP von Gefen selbst) liegt er für Videospieler irgendwo im oberen Mittelfeld bzw. im angehenden Spitzenfeld der Preisklassen. Für den Preis ist er allerdings kein Allrounder, sondern sogar eher spezialisiert. Und damit ist in diesem Fall nicht der Anschluss und die Ausgabe gemeint, die die sind vielseitiger, als es zunächst den Anschein haben mag, wie wir im Review noch feststellen werden. Vielmehr werden die verwendeten Algorithmen kritisiert, die nur im Bereich von 480p aus VGA wirklich so richtig was zu taugen scheinen. Aufgrund dessen kriegt man den Upscaler auch schon mal für um die 60,- $ gebraucht. Der günstige Gebrauchtpreis ist Grund genug, sich das Gerät für die Nutzung mit dem Dreamcast einmal anzuschauen, der auf jeden Fall in seinem spezialisierten Bereich fällt.

Gehäuse und Anschlüsse
Der Gefen VGA to DVI Scaler Plus kommt im hochwertigen Metallgehäuse daher. Beim Druck auf dem Gehäuse gibt es mehrere Versionen in Blau und Anthrazit, der Unterschied scheint aber lediglich in den Farben bzw. der Bauserie zu liegen. Welches nun die neuere Version ist konnte ich nicht herausfinden. Die Version in Anthrazit hat durchgehend eine Firmware V6.10a und scheint zumindest nicht die älteste zu sein.

Wo nun vorne und wo hinten ist, entscheidet sich danach, ob man das Gerät lieber mit einer Fernbedienung oder mit den Knöpfen am Gerät nutzen möchte. Auf einer Seite befinden sich der VGA-Eingang, der Infrarot-Receiver für eine Fernbedienung, der Anschluss für das Netzteil und eine Status-LED. Wenn man das Gerät für die Dreamcast nutzen will, reicht die lokale Steuerung ohne Fernbedienung völlig aus, womit diese Seite hinten sein dürfte. Auf der anderen Seite befinden sich entsprechend der DVI-Ausgang und die Buttons für die Menü-Steuerung.
BildBild

Auffallend ist hier, das für den VGA-Eingang ein männlicher Steckeranschluss und kein weiblicher Buchsenanschluss gewählt wurde. Dadurch benötigt man für den Anschluss an die meisten Geräte mit VGA-Buchse ein VGA-Kabel von Buchse auf Stecker und nicht das sonst meist übliche Kabel mit zwei Steckern. Wenn man eine VGA-Box für den Dreamcast verwendet und diese recht schmal ist, kann man die Schraubenhülsen entweder am Upscaler oder an der VGA-Box entfernen und sich damit das Kabel sparen, indem man die Geräte direkt zusammensteckt:
Bild
Für die meisten Geräte, wie die hier gezeigte Hanzo funktioniert das aber nicht, da dann der Stromanschluss verdeckt wird.
Bild

Auffallend ist ebenso, dass das Netzteil der aktuellen Version von 100-240V funktioniert. Obwohl im amerikanischen Markt beheimatet (Eine europäische Version gibt es meines Wissens nicht), kann das Gerät mit dem Netzteil auch im heimischen Netz betrieben werden. Alles, was dazu notwendig ist, ist ein handelsübliches Kaltgeräte-Kabel, wie wir es alle vom PC her kennen, um einen europäischen Stecker zu haben. Großer Pluspunkt für ein Gerät aus den USA.
Bild

Fazit: Sehr kompakte Bauweise, dadurch allerdings nur einen Ein- und einen Ausgang. Die Verarbeitung scheint absolut robust und das Netzteil, dass auch mit 220V klar kommt ist positiv hervor zu heben.

Ein- und Ausgang - Mehr, als man zunächst erwartet
Der Gefen VGA to DVI Scaler Plus verwendet die beiden namens gebenden Ein- und Ausgänge, allerdings ist man hier nicht auf die Standard-Formate begrenzt.

An dem VGA-Eingang scheint das Gerät so ziemlich jedes RGB-Signal anzunehmen, egal in welchen KHz-Bereich das Eingangssignal liegt. Allerdings benötigt der Upscaler ein getrennten H/V-Sync-Signal, wie es bei VGA üblich ist. Im Klartext heißt das: Man kann sogar Konsolen mit einem Scart-Ausgang an das Gerät anschließen, benötigt aber einen Adapter von Scart auf VGA, der das kombinierte C-Sync in ein getrenntes H/V-Sync wandelt. Auch das für analoges Component übliche YPbPr wird verstanden. Da ich aber für Scart und Component keine entsprechenden Adapter mit geeigneter Aufbereitung da habe, begrenzt sich dieser Test auf die Funktion mit einer VGA-Box an einem Dreamcast, wobei die VGA-Box sich aber einen Schalter zwischen den für VGA üblichen 31KHZ und den für Scart üblichen 15KHz besitzt.

Die DVI-Buchse am Ausgang ist voll beschaltet. Das heißt, das Gerät kann neben den digitalen DVI-Signalen auch analoge Signale ausgeben. Außerdem verfügt das Gerät über eine sehr breite Palette von analogen und digitalen Ausgabesignalen (Mehr dazu gleich in der Menüführung). Man kann somit den Upscaler nicht nur an einen Monitor/Fernseher mit DVI anschließen, sondern auch an einen Monitor/Fernseher mit VGA oder HDMI. Dafür benötigt man nur das entsprechende Kabel:
BildBild
BildBild

Dabei ist aber darauf zu achten, dass der Upscaler keinen Ein- oder Ausgang für Audio-Signale hat und diese auch nicht mit umwandeln kann. Das heißt, auch wenn man den Upscaler mit HDMI an den Fernseher anschließt, muss der Ton für die Dreamcast weiterhin separat über ein Audiokabel übertragen werden. Bei vielen Fernsehern kann man irgendwo in den tiefen der Einstellungen das Audiosignal für einen Anschluss unabhängig wählen. So konnte ich bei meinem einfach dem HDMI Port 3 den PC-Audioeingang zuweisen (was in diesem Fall die Chinchanschlüsse meines Fernsehers sind). Wenn der Fernseher das nicht kann, muss man den Dreamcast über die Audioausgänge der VGA-Box an Aktivboxen oder einen Verstärker anschließen.

Fazit: Viel mehr, als es zunächst den Anschein hat. Das Gerät kann durchaus auch zum Upscalen vom Konsolen mit Scart-Ausgang genutzt werden und vielseitig angeschlossen werden.

Menüführung
Wie schon erwähnt befinden sich an der Seite mit dem DVI-Ausgang drei Buttons für die Menüführung. Mit einem startet man das Menü und wählt die Menüpunkte aus, mit + und - navigiert man durch das Menü bzw. verändert bei angewähltem Menüpunkt die Werte. Auffallend war beim Test, dass man das Menü nur aufrufen kann, wenn ein Eingangssignal anliegt. Sobald das Signal abbricht, schließt sich auch das Menü. Was zuerst nervig und unsinnig schien, offenbarte seinen Sinn bei wechselnden Signalquellen: Die Menüs verändern sich, je nachdem, was für ein Signal anliegt. So hat man bei einem RGB-Videosignal, wie es bei Scart üblich ist andere Auswahlmöglichkeiten, als bei einem RGB-Signal, wie man über VGA erhält.

Der erste Menüpunkt hat je nachdem auch einen anderen Namen (PC, Video, etc.). Hier findet man je nach Eingangssignal die Einstellmöglichkeiten für Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung, aber auch für die Signalstabilisierung (Clock, Phase), das Seitenverhältnis und die Bildposition. Tip für Dreamcast-Nutzer, die ein 4:3 Bild ohne Balken oben und unten haben wollen: Nutzt bei Scale "PanScan Full" und gleicht dann nur noch die V-Position auf die richtige Höhe an.
BildBild
Der zweite Menüpunkt heißt Color und wie der Name schon vermuten lässt, kann man hier die Farbeinstellungen ändern. Entweder wählt man ein vorgefertigtes Profil oder passt unter "User" die Einstellungen für Rot, Grün und Blau völlig frei an.
Bild
Danach folgt Output. Hier zeigt das Gerät seine Stärke bei den etlichen Möglichkeiten zur Ausgabe von analogen und digitalen Signalen. Nicht optimal: Es gibt keine Bestätigungsabfrage, ob man das ausgewählte Format sehen kann. Sollte man einmal ein Ausgabeformat wählen, dass nicht angezeigt werden kann, bleibt der Bildschirm schwarz und man muss blind wieder einen kompatibles Ausgabesignal finden oder das Gerät für ein paar Sekunden vom Strom trennen. Dann resetet es das Ausgabeformat auf 1080P 60Hz. Das ist wiederum ungünstig für Leute, die dieses Format nicht haben wollen, aber das Gerät aus Stromspargründen vom Standby nehmen, wenn sie es nicht nutzen. Alle anderen Einstellungen bleiben aber erhalten.
Bild
Unter OSD kann man einstellen, wo genau sich das Menü auf dem Bildschirm befinden soll, ob und wie weit der Hintergrund durchsichtig sein soll, nach wie viel Sekunden das Menü sich automatisch abschaltet und welchen Kanal die Fernbedienung erhört wird.
Bild
Im letzten Menüpunkt erhält man Informationen über die Firmware, das Eingangs- und das Ausgangssignal. Nicht intuitiv: Dieser Menüpunkt wird auch genutzt, dass Menü zu schließen. Drückt man hier die Menütaste, schließt sich das ganze Menü.
Bild

Fazit: Gut gewählte Menüführung, die nur das anzeigt, was man gerade nutzen kann. Viele Einstellmöglichkeiten, ohne zu sehr zu verwirren. Die Steuerung mit den drei Buttons ist etwas spartanisch und gewöhnungsbedürftig, wer doch mehrere Konsolen über Verteiler anschließen will, kann leider keine Einstellungen in verschiedenen Profilen speichern und wird jedes Mal umstellen möglich. In diesem Fall sollte man eine Fernbedienung nutzen. Negativ: Offensichtlich gibt es keine Anschlüsse und Möglichkeiten, die Firmware nachträglich einem Update zu unterziehen. Wenn neue Versionen neue Funktionen haben, die man nutzen möchte, muss man ein neues Gerät kaufen. Im Vergleich zu Geräten wie dem Framemeister definitiv ein Minuspunkt.

Was leistet der Upscaler? - Praxistest mit einer Dreamcast und Hanzo VGA-Box
Die Dreamcast gibt über VGA-Box meistens 480p aus. Die meisten werden wissen, dass die Schwäche von den Upscalern, die in Fernsehern verbaut ist, aber mehr das Deinterlacing und Auflösungen unter 640x480 sind. 480p wird in der Regel auch so schon brauchbar angezeigt. Entsprechend kann es sein, dass man bei der Nutzung des Gefen VGA to DVI Scaler Plus erstmal keinen Unterschied sieht und enttäuscht ist. Der Unterschied liegt aber hier im Detail: Viele Fernseher nutzen Algorithmen zur Bildaufbereitung. Damit sieht das Bild dann besser aus. Was für Videos in niedriger Auflösung ein Segen ist, ist für Videospiele ein Fluch. Denn Die Aufbereitung braucht Zeit. Bei Fernsehern gerne mal 80ms Sekunden und höher. Das merkt man dann bei hektischen Shootern etc. Viele Fernseher lassen sich deshalb in einen Spiele-Modus versetzen, womit man keinen Input Lag mehr hat bzw. einen viel geringeren. Die ganzen Verschönerungen sind dann aber auch weg und das Bild sieht gar nicht so gut aus. Hier ist der Gefen VGA to DVI Scaler Plus ein Segen, der hat gerade mal einen Input Lag von 30ms und das Bild sieht sichtbar besser aus. Beim direkten Vergleich von VGA direkt an den Fernseher und über den Upscaler konnte ich eine Verbesserung der Schärfe feststellen. Man muss dazu aber erwähnen, dass Pixel/Treppeneffekte dann natürlich auch besser zu sehen sind. Das ist dann aber reine Geschmackssache. Wer auf keinen Fall Treppeneffekte sehen will, kann seinen Fernseher unscharf stellen, braucht dann aber keinen Upscaler. Wer maximale Schärfe haben möchte, kann mit der Dreamcast in Verwendung mit dem Gefen VGA to DVI Scaler Plus je nach Fernseher noch einiges heraus holen.

Viele neue Fernseher haben heute gar keinen VGA-Eingang mehr. Auch dieses Problem kann man mit dem Upscaler umgehen und die DC somit über HDMI verbinden. Zudem ermöglicht der Upscaler auch den Anschluss an einen Monitor mit DVI-Eingang, die es in sehr guter Qualität gibt und dann aber das für DC gedachte 4:3-Format haben. Auch nützlich für Shoot 'em Ups, die einen Tatemodus haben, da sich viele PC-Monitore auch drehen lassen.

Manche Dreamcast-VGA-Boxen haben einen Umschalter von 31KHz auf 15KHz oder lassen sich mit etwas Geschick nachrüsten. Der Nutzen davon ist, dass die VGA-Box in 15KHz von der Dreamcast als Scart-Kabel erkannt wird und dann auch Spiele laufen, die keine VGA-Box unterstützen. Die Bildqualität nimmt dabei zwar wieder ab, nämlich auf das Niveau eines RGB-Kabels, aber man muss nicht Kabel umstecken. Was in der Theorie sehr schön wäre, funktioniert in der Praxis in der Regel nicht, denn mit 15KHz über VGA kommen nur sehr wenige Monitore klar und praktisch kein einziger Fernseher. Der Gefen VGA to DVI Scaler Plus kommt mit 15KHz klar und übermittelt auch in diesem Modus ein Bild. Das dürfte für viele Nutzer einer VGA-Box der Kaufgrund schlicht hin sein. Allerdings sind 15KHz-Signale nicht die Kernkompetenz des Gefen und so muss man je nach Fernseher Abstriche gegenüber eines RGB-Kabels machen, dessen Signal vom Fernseher aufbereitet wird. Besonders vielem im Test Chromashifts auf. Besonders bei schwarzen Schriften konnten rechts davon rote Schatten und links blaue Schatten festgestellt werden. Tip: Diese lassen sich mit den Einstellungen im ersten Menüpunkt minimieren, wenn man sie auch nicht ganze weg bekommt. Wichtig ist, dass man die Bildausgabe der Eingabe anpasst. Wenn man eine Bildwiedergabe von 50Hz beim Eingang hat, sollte man das Ausgabesignal auf 1080p50 stellen, sonst hat man bei sich bewegenden Objekten unschön zackige Deinterlacing-Ränder, wie im folgenden Bild besonders um den Kreis des Steuerkreuzes zu sehen:
Bild

Beim Test von 15KHz mit einer Bildwiedergabe von 60Hz kam es mit dem Upscaler zu Bildfehlern. Das Bild sah aus, als betrachte man es durch eine geriffelte Glasoberfläche. Das erscheint bei einem Gerät, dass für den US-Markt hergestellt wird, seltsam und ich habe ein paar Recherchen betrieben. Es gibt Berichte solcher fehlerhaften Bilder mit dem Gefen in verschiedenen Modi in Zusammenhang mit einigen Fernseher/Monitoren. Woran das liegt, konnte bislang nicht geklärt werden. Leider wurde ein Thread dazu auf dem Gefen-Forum von Gefen gelöscht. Davon kann man nun halten, was man will. Welche Fernseher genau betroffen sind, konnte ich nicht herausfinden, tiefere Ursachen noch weniger. Ich haben einen Toshiba 32XV733, der unter 1080p für 24Hz Bildwiedergabe optimiert ist, da man dann Blurays auch bei Kameraschwenks ruckelfrei genießen kann. Möglicherweise liegt es daran. Ich würde mich freuen, wenn andere, die den Gefen auch gekauft haben, ihre Erfahrungen beisteuern könnten.

Im folgenden Ein paar Bilder, die einen groben Eindruck geben können. Bittet beachtet dabei aber, dass ich nur eine günstige Pocket-Kamera habe und die Bilder nicht wirklich dem entsprechen, was man auf dem Bildschirm sieht. Der Autor nimmt gerne Spenden in Form von nicht mehr benötigten, besseren Kameras für Qualitätssteigerung zukünftiger Reviews entgegen :roll: :wink:. Von links nach rechts das Bild über folgende Anschlüsse:
VGA-Box direkt an TV, VGA-Box mit 31 KHz (VGA-RGB) über Gefen Upscaler, RGB-Scart Kabel direkt an TV (Dreamcast 50Hz), VGA-Box mit 15KHz (Scart-RGB) über Gefen Upscaler (Dreamcast 50Hz)
BildBildBildBild

BildBildBildBild

BildBildBildBild

BildBildBildBild

BildBildBildBild

Und der Vollständigkeit halber die Anzeige mit Bildfehlern bei VGA-Box mit 15KHz (Scart-RGB) über Gefen Upscaler (Dreamcast 60Hz):
BildBildBild

Fazit: Der Gefen VGA to DVI Scaler Plus liefert bei VGA Signalen mit 480p fantastische Ergebnisse, sogar bessere als die Allrounder-Referenz Framemeister. Leider gibt es wohl Probleme bei 480p Signalen von Component-Quellen, auf die im Review mangels entsprechender Adapter nicht eingegangen wurde, sonst wäre der Gefen sogar im ganzen Bereich 480p dem Framemeister überlegen. Da die Dreamcast aber nicht mit Component, sondern über VGA ihr Signal ausgibt, ist der Gefen für Dreamcast-Nutzer auf jeden Fall die erste Wahl, vor allem bei Preis/Leistung bei den Gebrauchtpreisen (Für den Framemeister zahlt man hier immer noch ca. 200,- €). Leider beschränken sich die Qualitäten genau auf diesen Bereich und in allen anderen sind die Ergebnisse eher in Ordnung, statt überzeugend. So liegt die Qualität des Bildes mit einer VGA-Box im 15 KHz-Modus (Scart-RGB) hinter der eines RGB-Kabels, wenn auch nicht weit. Dafür erspart man sich aber das Umstecken der Kabel. Für die ausschließliche Verwendung mit dem Dreamcast reicht die Menüführung für viele Konsolen über Umschalter muss man aber das Feintuning pro Konsole mangels Speicherplätze für die Einstellungen jedes Mal wieder durchführen. Wer einen sichtbaren Erfolg bei mehreren Konsolen haben möchte und die höhere Investition nicht scheut, greift besser zum Framemeister. Wer aus dem Dreamcast noch das letzte rauskitzeln will, ist mit den Gefen besser beraten, was sich bei den günstigen Gebrauchtpreisen auch zusätzlich zu einem Framemeister lohnen kann. Das Gerät aus dem Review lag bei 35,- € inkl. Versand, allerdings handelte es sich um einen Gruppenkauf mit vielen defekten Geräten für die zumindest das Geld zurück erstattet wurde.
Gamer aller Arten. Egal, ob auf dem Bildschirm, auf dem Tisch, in Gedanken oder in Wald und Flur. Gelegentlich gebe ich Einblicke in meine Gedanken und mein Tun auf Twitter:
https://twitter.com/DracoAstris

Meine Sammlung
Meine VMU-Sammlung
DragoonC

Re: Review: Upscaler - Gefen VGA to DVI Scaler Plus

Beitrag von DragoonC »

Dieser Beitrag und das dazugehörige Nutzerkonto wurden auf Wunsch des Autors gelöscht.
Antworten

Mitglieder in diesem Forum: Majestic-12 [Bot] und 325 Gäste